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Skoda Octavia Combi 2.0 TDI (2023) im Test: Das letzte Einhorn

von Online-Redaktion
Oktober 4, 2023
in Testberichte
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Viele Autohersteller geben uns Journalisten Testfahrzeuge in einer Konfiguration, die sie gerne auf der Straße sehen würden. Vollausstattung, Elektro, Plug-in-Hybrid, womit man halt gutes Geld verdient. Aber selten das, was Norbert Normalkunde sich leisten kann oder leisten will. Umso erfreuter waren wir, als uns Skoda kürzlich einen Octavia Combi überließ. Weiß lackiert mit braven 115 Diesel-PS und … Tusch! … Handschaltung!

Also genau so, wie der tschechische Golf-Bruder zu Tausenden auf den Straßen der Republik anzutreffen ist. Der Octavia ist mit Abstand der meistverkaufte Skoda in Deutschland, im Jahr 2023 wurden bis einschließlich August gut 30.000 Fahrzeuge neu zugelassen.

Was ist das?

Man kann es verstehen, denn der Octavia ist nicht nur wegen der Farbe des Testwagens „Weiße Ware“. Wie eine Waschmaschine oder ein Kühlschrank ist er einfach da und erfüllt seinen Zweck. Tagein, tagaus. Mehr wollen die meisten seiner Käufer auch gar nicht, falls doch, gibt es die flotten RS-Modelle.

Sehen wir uns den Skoda Octavia Combi näher an: Knapp 4,70 Meter ist er lang, sein Radstand beträgt 2,69 Meter. Das sorgt für fürstliche Platzverhältnisse in jedem Bereich des Wagens. 640 Liter Gepäck passen im Normalzustand in den Kofferraum, die Mitfahrer im Fond können ihre Beine ausstrecken. Maximal sind bis zu 1.700 Liter Stauraum möglich.

Skoda Octavia Combi 2.0 TDI (2023) im Test
Skoda Octavia Combi 2.0 TDI (2023) im Test
Skoda Octavia Combi 2.0 TDI (2023) im Test

Unter dem Stichwort „Familienkombi“ wäre im Lexikon ein Bild des Octavia nicht fehl am Platze. Auch wegen cleverer Extras wie dem Regenschirm und Papierkorb in der Fahrertür oder dem Eiskratzer in der Heckklappe, die aber nicht immer gratis sind. Vati oder Mutti auf dem Fahrersitz stellt die Bedienung nicht vor unlösbare Rätsel, doch die frühere Skoda-Simplizität ist etwas verloren gegangen. 

Immerhin, über den etwas zu tief angebrachten mittleren Lüftungsdüsen befinden sich Direktwahltasten. Aber der vom Golf bekannte Touchslider für Lautstärke und Klimatisierung ist nicht das Gelbe vom Ei. Gut hingegen: Die soliden Walzen im Lenkrad plus konventionelle Tasten. Nach mehreren hundert Kilometern im Octavia zeigt sich durchaus eine Gewöhnung an das Infotainment, dessen Sprachsteuerung aber ausbaufähig ist. Auffallend auch: Nachdem das Auto länger in sommerlicher Hitze geparkt hatte, startete sich das Infotainment öfter einmal neu.

Skoda Octavia Combi 2.0 TDI (2023) im Test
Skoda Octavia Combi 2.0 TDI (2023) im Test

Gut gefallen hat uns das leider aufpreispflichtige 10,2-Zoll-Digitalcockpit mit seiner großen Landkartendarstellung. Weniger gut der zu hohe Anteil an Hartplastik (vor allem in den Türen), der sich mit dem gar nicht mehr so günstigen Preis des Octavia beißt. Doch dazu später mehr.

Wie fährt er sich?

Das natürliche Habitat eines Diesel ist die Autobahn, auf Langstrecken kann er seine Vorzüge ausspielen. Unter der Haube steckte der „kleine“ Zweiliter-TDI mit 115 PS Leistung. Er bekam es mit etwas unter 1,5 Tonnen Leergewicht zu tun. In der Praxis bedeutet das: Kein brachialer Vortrieb, etwas Geduld ist gefragt. Das zeigt auch der offizielle Beschleunigungswert von 10,4 Sekunden auf Tempo 100. Voll in Ordnung für alle, die nicht ständig unter Termindruck stehen.

Aber zum flotten Überholen muss auch mal zurückgeschaltet werden, das manuelle Sechsgang-Getriebe ist lang ausgelegt. Kein Problem, schließlich gleitet der Schaltknüppel auf kurzen Wegen durch die Gassen, aber nicht immer präzise. Wer eine Automatik möchte, muss zum stärkeren Diesel mit 150 PS greifen, dort ist ein DSG serienmäßig.

Skoda Octavia Combi 2.0 TDI (2023) im Test

Die 115-PS-Maschine präsentiert sich gut gedämmt, wenngleich das typische Nageln nicht komplett ausgeblendet werden kann. Deutlich störender sind da die markanten Abrollgeräusche auf schlechtem Autobahnbelag. Ob sich da das optionale Schlafpaket überhaupt lohnt? Und noch ein Kritikpunkt: Die Eco-Tipps im Cockpit empfand manch Kollege als Bevormundung.

Verbrauch und Preis

„Lohnen“ ist ein Stichwort, dass uns zum Kostenkapitel bringt. Zunächst der Blick auf den Verbrauch: Zwischen 3,9 und 4,9 Liter nach WLTP gibt Skoda offiziell an, auf konstant gefahrenen Autobahnetappen (Tipp: ACC als Extra ankreuzen!) gab uns der Bordcomputer 4,2 Liter an. Das Fahrtenbuch nennt 841 Kilometer mit einer Tankfüllung (auf letzter Rille haben wir nicht getankt) und am Ende des Testzeitraums haben wir einen einen Durchschnittswert von 4,6 Liter herausfahren können. Und das ohne explizit verbrauchsarme Fahrweise. Respekt, Skoda!

Schade nur, dass inzwischen auch ein normaler Octavia ins Geld geht. Der 115-PS-TDI-Combi beginnt in Deutschland bei 32.690 Euro als „Essence“ mit ordentlicher, aber nicht üppiger Ausstattung. Wir raten daher zum nächsthöheren „Selection“ für 35.130 Euro. Mit einigen Extras summiert sich der Preis wie bei dem Fahrzeug auf unseren Fotos auf rund 42.000 Euro. Ein Betrag, den man auch erst einmal haben muss.

Fazit: 8/10

Ein hilfreiches Automobil: Der Skoda Octavia Combi mit 115-PS-Diesel kommt schon nahe an ein Universalwerkzeug heran. Im Alltag reicht dieser Motor voll und ganz aus, sofern man keinerlei sportliche Ambitionen hegt. Etwas zwiespältig ist die Preisgestaltung: Mit Blick auf die Ausstattung fair, mit Blick auf den hohen Hartplastikanteil unfair.

Das für 2024 angekündigte Facelift wird sicherlich einiges bei der Qualität verbessern. Wem das egal ist, aber trotzdem mit dem Preis hadert: Durch das Facelift könnten die Preise „alter“ Octavia sinken, eventuell werden auch Sondermodelle den Abverkauf fördern.

Quelle: Motor1

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