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Kia Niro Plug-in Hybrid (2022) im Dauertest (3): Perfekter Pkw

von Online-Redaktion
April 10, 2023
in Testberichte
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Nach ziemlich genau 4.700 Kilometern, knapp einhundertdreißig Litern Sprit und fünfhundert Kilowattstunden an Strom, die Großteils per Haushaltssteckdose an den Niro geflossen sind, ist dann auch wieder Schluss. Der hübsch anzusehende Kompakt-Koreaner namens Kia Niro 1.6 GDI PHEV DCT in der mineral-blauen Spirit-Ausstattung verlässt uns wieder.

Was bleibt in Erinnerung nach drei Monaten mit dem praktischen Crossover-SUV und lohnt sich ein Kauf, vor allem verglichen mit dem leicht größeren und Allrad-angetriebenen Sportage PHEV?

Das Fahrgefühl empfanden wir als angenehm, wobei der laufruhige 1,6-Liter-Vierzylinder gut mit dem 84,3 PS starken Elektromotor harmonisiert. Wenn man auf der Landstraße vor sich hingleitet, hört man nichts vom Verbrennungsmotor. Dieser schaltet sich erst mit einem Kickdown aufs Gaspedal hinzu.

Auf der Autobahn kann bis zu einer Geschwindigkeit von 134 km/h rein elektrisch gefahren werden. Erst bei höheren Geschwindigkeiten schaltet sich der 105 PS starke Benzinmotor zu und bringt den Niro auf eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. In der Praxis sind aber auch höhere Geschwindigkeiten jenseits der 180 km/h keine Zauberei.

Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3
Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3

Verbrenner ohne Turbo

Der Niro Plug-in Hybrid bietet mit seiner Antriebskombination aus Elektromotor und Benzinmotor also gut 183 PS Systemleistung, was rund 40 PS mehr sind als noch beim Vorgänger, aber das Kompakt-SUV noch lange nicht zum Sportler mutieren lassen. Zwar hat man eigentlich nie das Gefühl untermotorisiert zu sein, dennoch liegt dem komfortablen Koreaner eher das entspannte Fahren als das Heizen.

Das zeigt sich auch in der Menge an auswählbaren Fahrmodi: Zwei! Eco oder Sport. Reicht aber auch, denn im Alltag ist Eco vollkommen ausreichend und spart natürlich kostbaren Sprit beziehungsweise Akkuladung.

Wer dann aber beim Beschleunigen (zum Beispiel beim Überholen) die Extraportion E-Power spüren will, wird hin und wieder – über die im Lenkkranz gut positionierte Modi-Taste – Sport wählen.

Dann kaschiert der E-Motor, im Zusammenspiel mit dem unauffällig agierenden Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, die geringe Spritzigkeit des 105-PS-starken Verbrennermotors recht gut. Spannend auch: Der Plug-in-Hybrid hat den Rückwärtsgang verloren. Um Platz, Gewicht und Reibung zu sparen, setzt Kia allein auf den Elektromotor und lässt den Niro PHEV flüsterleise im Elektrobetrieb rückwärtsfahren.

Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3
Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3

Langsameres Laden als beim Sportage

Anders als noch beim Sportage Plug-in Hybrid lädt der Niro seine 11,1 kWh große Batterie nur mit maximal 3,3 kW auf. Zwar hat man so kein Problem mit der Schieflastverordnung (einphasiges Laden bei 230 V mit maximal 4,6 kW), dafür dauert es erheblich länger, um den Akku wieder voll zu bekommen. Dauerte es beim Sportage noch im Idealfall mit 7,2 kW Ladeleistung an einer öffentlichen Ladestation knapp 105 Minuten von 10 auf 100 Prozent, hängt man mit dem Niro etwas über eine Stunde länger am Stecker.

Kia gibt eine Reichweite von bis zu 59 Kilometern an. Fährt man mit voller Batterie los und zügelt seinen Bleifuß ein wenig, erwies sich in den drei Monaten Testzeitraum eine elektrische Reichweite von knapp über 50 Kilometern als realistisch. Dazu trägt natürlich auch die Energie-Rückgewinnung beim Fahren bei. So lässt sich beim Niro die Stärke der Rekuperation mithilfe der Lenkradpaddels in drei Stufen wählen, allerdings nur im Eco-Modus.

Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3
Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3

Im Sport-Modus vollzieht man mit den Paddels – wie auch von unserem Sportage PHEV Dauertester gewohnt – manuelle Schalteingriffe ins Automatikgetriebe. Ein komplett elektrisches Bremsen bis zum Stillstand (einfach das linke Paddel gezogen halten) ist beim Niro ebenso möglich, genauso wie ein automatischer Rekuperation-Modus, welcher je nach Fahrstrecke von selbst angepasst wird.

Moderner Innenraum mit Nachhaltigkeit

Der Materialmix im Innenraum ist ebenso stimmig wie der Antrieb, wenn auch dem Preis entsprechend – der Niro PHEV ist in der Basis ab 38.590 Euro zu haben – nicht übertrieben hochwertig. Der großzügige Einsatz von Hartplastik in den unteren Ebenen ist verzeihlich, die riesigen Kunststoffflächen der Türverkleidungen wirken dagegen etwas billig. Dafür bemüht sich Kia, den Nachhaltigkeitsgedanken auch fühlbar zu machen, wie etwa mit Fasern aus Eukalyptusblättern für die Sitzbezüge, Altpapier für den Dachhimmel oder Lackierungen ohne Kohlenwasserstoffe. Für die meisten Kunden dürfte das aber weniger eine Rolle spielen.

Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3
Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3
Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3
Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3
Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3

Vielmehr stehen die Haptik und Bedienungsfreundlichkeit im Vordergrund, und die stimmt wie gewohnt bei Kia. Die Bedienung des Infotainments gelingt nach kurzer Eingewöhnung ohne weiteres und wer auf die gewohnte Benutzeroberfläche seines Smartphones nicht verzichten möchte, kann natürlich Apple CarPlay oder Android Auto einbinden.

Darüber hinaus bietet das Interieur viel Bewegungsfreiheit im Innenraum, wobei die Vordersitze guten Seitenhalt bieten und elektrisch auf die individuellen Bedürfnisse eingestellt werden können.

Dabei sind die Vordersitze sehr schlank geformt, was den Fondpassagieren einige Zentimeter an Beinfreiheit verschafft. Vor allem im Vergleich mit dem Sportage braucht der Niro was „Luftigkeit-im-Innenraum“ anbelangt, den Vergleich nicht scheuen. Nur beim Kofferraum kann der Niro mit seinen maximal 348 Liter Stauraumvolumen gegenüber dem Sportage (540 Liter) bei weitem nicht mithalten.

Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3
Kia Niro Plug-in Hybrid (2023) im Dauertest, Teil 3

Kia-typisch mit guter Ausstattung

Die Ausstattung ist gewohnt umfangreich, teure Extras gibt es bei Kia nicht. In der Basisvariante für 38.590 Euro sind das 10,25-Zoll-Infotainment und die Sitzheizung noch kostenpflichtig, das Head-up-Display und diverse Assistenten nicht erhältlich. Im getesteten Spirit ab 43.490 Euro ist vieles schon serienmäßig.

Highlights wie Voll-LED-Scheinwerfer und ein Harman/Kardon-Soundsystem sind hier ebenso enthalten wie sicherheitsrelevante Assistenzsysteme wie der Spurhalteassistent oder der aktive Totwinkelwarner und der sehr gut funktionierende Autobahnassistent.

Letzterer sorgt mittels Radarsensoren für einen einstellbaren Sicherheitsabstand zum Vordermann und unterstützt das Lenken, indem er den Niro mittig in der Fahrspur hält. Ebenfalls an Bord unseres Testwagens: Glasschiebedach, Sitzheizung und -belüftung vorne sowie Sitzheizung hinten, 220-Volt-Steckdose im Fond, ein Auffahrassistent beim Rückwärtsfahren und der von Kia bekannte Remote-Parkassistent per Fernbedienung.

Macht alles in allem in unserem fast voll ausgestatteten Testwagen einen Gesamtpreis von 47.200 Euro. Das klingt viel, aber der Preis des Kia Niro Plug-in Hybrid stimmt. Doch es gibt die staatliche PHEV-Förderung nur noch in Gestalt einer niedrigeren Besteuerung bei Dienstwagen.

Fazit:

Der Kia Niro Plug-in-Hybrid ist ein Auto für alle, die vor allem ein großzügiges Platzangebot und einen sparsamen Verbrauch schätzen, ohne dabei auf den neuesten technischen Schnickschnack verzichten zu müssen. Natürlich hat er keinen hochaufgeladenen Turbomotor wie der Sportage Plug-in Hybrid (der übrigens gut 5.000 Euro mehr kostet), aber darauf kommt es dem Niro-Käufer auch nicht an.

Mit realistischen 50 Kilometern elektrischer Reichweite, einer Vielzahl gut funktionierender Assistenzsysteme und einem Verbrauch um die drei Liter auf 100 Kilometer ist er mehr als ein Kompromiss, er ist einfach ein gutes Alltagsauto.

Quelle: Motor1

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