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Kia EV6 mit 168-kW-RWD im Dauertest (2): Gut konditioniert?

von Online-Redaktion
Dezember 3, 2022
in Testberichte
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Wenn man sich wie wir Tag ein Tag aus mit Neuwagen umgibt, wird man von Freunden, Verwandten oder Bekannten öfter einmal nach Tipps gefragt, wenn sich die entsprechenden Personen für ein neues Auto interessieren. „Welches Elektroauto könnt ihr mir denn empfehlen?“ kommt da in letzter Zeit immer häufiger vor. Und die vergangenen zwei Monate waren da ziemlich praktisch, denn da konnte man kommentarlos auf unseren Dauertestwagen zeigen, den Kia EV6.

Ist er wirklich so gut?

Im ersten Teil unseres Testberichts (hier finden Sie den entsprechenden Artikel) gab es ja doch den einen oder anderen Kritikpunkt. Die für empfindliche Rücken vielleicht etwas zu straffe Auslegung des Fahrwerks zum Beispiel. Oder die nur kabelgebunden mögliche Spiegelung des Smartphones via Apple CarPlay oder Android Auto auf dem Infotainmentsystem. Zwei Dinge, mit denen man aber durchaus leben kann und an denen sich auch so schnell nichts ändern wird.

Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)

Was etwas mehr nervte? Dass das Keyless-Go-System manchmal etwas bockte. Hier erhielten wir aber einen Tipp. Falls der EV6 nämlich nicht durch einfache Annäherung mit Schlüssel in der Tasche die Türgriffe ausklappen sollte, einfach den Finger in die kleine Mulde auf den Öffnern legen. Und siehe da – Sesam öffne dich. Klappt im Falle des Falles immer. Problem gelöst.

Das größte Manko war allerdings – gerade mit Hinblick auf den sich nähernden Winter –, dass der Kia am Schnelllader ziemlich lange benötigte, um die versprochene Ladeleistung von bis zu 240 kW zu erreichen, denn die 77,4 kWh-Batterie musste immer nach dem Einstöpseln erst durch langsame Erwärmung auf die volle Power aus dem Stromnetz vorbereitet werden. 10 – 80 Prozent in 18 Minuten? Kaum zu halten und auf der Langstrecke echt nervig.

Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)

Doch das Problem der fehlenden Batterievorkonditionierung war dem Hersteller aus Korea bewusst und Modelle neueren Baujahrs (unser Tester wurde bereits im September 2021 erstmals zugelassen) haben diese Funktion auch schon. Ältere Fahrzeuge können nachgerüstet werden. Also fahren wir nach telefonischer Absprache zu einer Kia-Werkstatt im Umkreis und lassen uns dieses Update ebenfalls aufspielen. Etwa 1,5 Stunden dauert die Software-Prozedur. 169 Euro verlangt der Hersteller für dieses Upgrade.

Update erfolgreich? Ab auf die Langstrecke!

Jetzt kann also vorkonditioniert werden. Und das merken Sie nur daran, dass sich in einem der Untermenüs nun der Reiter „Batterie-konditionierung“ befindet und man die Funktion mit einem Haken ein- oder ausschalten kann.

Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)
Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)

Um die Funktion wirklich nutzen zu können, muss das Auto aber auch wissen, dass man einen Ladestopp plant. Also muss der entsprechende Punkt als Ziel in die Navigation eingegeben werden. Auch auf der Langstrecke, denn automatisch entsprechende Stopps zum Nachladen einplanen, kann das Navi auch nach dem Update noch nicht von selbst.

Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)
Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)

Wir hinterlegen also unsere Stammlader im System. Easy. Und beim 400-km-Wochenendausflug in die Niederlande steuern wir bei Hin- und Rückfahrt jeweils einen 350-kW-Lader an der Autobahn an, die wir beide Male bei rund 5 Grad Celcius Außentemperatur und einem Akkustand von 35 % erreichen. Anstecken, RFID-Karte dranhalten, los gehts.

Und nach nicht einmal einer Minute stehen über 230 kW auf der Anzeige, die ziemlich lange gehalten werden können. Wir gehen auf Toilette, bestellen etwas in einem Schnellrestaurant zum Mitnehmen, laufen zurück zum Auto und stöpseln wieder ab. 80 % sind erreicht. Trotz kalten Temperaturen nach 12 Minuten. Wahnsinn.

Also ist der EV6 jetzt perfekt?

An der Ladesäule ist er das. Beim Fahrspaß, dem Komfort, den Platzverhältnissen und der Bedienung ebenfalls. Es gibt aber auch noch Dinge, die man verbessern könnte. Beispielsweise die automatische Rekuperation, die nicht wirklich stimmig ausgearbeitet ist und immer etwas unbeholfen versucht, möglichst dynamisch die Stärke der Energierückholung anzupassen. Wir fahren also lieber auf Stufe 1. Ganz analog. Die fühlt sich am ehesten nach einem Verbrenner-Schleppmoment an.

Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)

Außerdem nervt der Spurhalteassistent. Akustisch und – schlimmer – mit nervösen Eingriffen in Baustellen oder auf etwas schmaleren Straßen. Man kann ihn ausmachen, ja. Aber nur umständlich über das Infotainment-System. Eine simple Taste wäre uns lieber.

Was sollte man noch wissen?

Versuchen Sie nicht, frische Luft durch geöffnete Fenster in den Innenraum zu lassen, sobald es draußen nass ist. Selbst der kleinste Spalt reicht, dass Wasser hinein tropft. Egal wie schnell oder langsam man fährt.

Im gleichen Atemzug kann man auch erwähnen, dass Sie pfleglich mit den oberen Auflagen in den Türen umgehen sollten. Unser Testwagen hatte bei Rückgabe knapp 30.000 km auf der Uhr und man konnte eine beginnende Abnutzung erkennen.

Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)
Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)
Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)
Kia EV6 GT-Line mit 168-kW-RWD im Dauertest (2)

Ebenfalls Vorsicht sollte man beim Klavierlack auf der Mittelkonsole oder um die Fensterheber walten lassen. Sehr kratzempfindlich, diese Oberflächen. Und dann wären da noch die Hartplastik-Bauteile im Kofferraum und an den Rückseiten der Vordersitze.

Beides sollte man stets irgendwie versuchen abzudecken, wenn mal etwas transportiert, ein- oder ausgeladen werden soll. Widerstandfähig ist dieses Material nämlich nicht. Kratzer sind auch hier also vorprogrammiert. Vor allem, weil der große Kofferraum total dazu einlädt, auch mal einen Ausflug in den Baumarkt zu machen.

Werden wir den Kia vermissen?

Und wie. Denn im Grunde ist er trotz der negativen Kleinigkeiten das wohl beste und in unseren Augen auch schönste Elektroauto (abgesehen von den gleichwertigen wie konzerninternen Schwestermodellen Hyundai Ioniq 5 oder Genesis GV60, die optisch auch recht gelungen sind), das man derzeit für vergleichsweise wenig Geld kaufen kann. Wenn uns also wieder jemand nach einem E-Fahrzeug-Tipp für rund 55.000 Euro fragt, werden wir vorerst weiterhin auf die Koreaner mit 800-Volt-Technik verweisen.

Einen Haken gibt es aber trotzdem. Denn wenn Sie aktuell einen Kia EV6 nach Ihren Wünschen konfigurieren und bestellen möchten, kann das mit ziemlich langen Lieferzeiten verbunden sein. 12 bis 24 Monate. Ohne Gewähr. Meinte der Kia-Händler während der Wartezeit beim Update zu uns. Aber wenn man später dann nicht mehr lange an der Ladesäule warten muss, lässt sich die Wartedauer vielleicht etwas verschmerzen?!

Dies ist ein Artikel unseres Portals für Elektroautos, InsideEVs.de. Dort finden Elektroauto-Fans News, ausführliche Tests, Videos und Fotos zur Elektromobilität und den Antrieben von morgen.

Quelle: Motor1

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