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Mercedes S-Klasse (2021) bekommt Hinterachslenkung, Fondairbag und mehr

von Online-Redaktion
Oktober 8, 2021
in Recht
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Die S-Klasse hatte bei Mercedes immer auch die Aufgabe, Technologieträger zu sein und Innovationen zu zeigen, die dann nach und nach von den unteren Fahrzeugklassen übernommen werden. So auch bei der neuen Version. Nun erklärt Mercedes einige Innovationen der neuen Version.

So bekommt die neue S-Klasse neben dem bereits bekannten, völlig neuen Innenraum eine Hinterachslenkung mit großem Lenkeinschlag. In Sachen Sicherheit erhält die Oberklasse-Limousine nun Fondairbags und einen Seitenaufprall-Schutz, bei dem die S-Klasse zum Schutz angehoben wird. Dasselbe System wird auch zu Komfortzwecken (zur Verringerung von Karosseriebewegungen) genutzt.

Technische Basis für die Karosserieanhebung ist das optionale Fahrwerkssystem E-Active Body Control, das vom GLE bekannt ist. Dabei wird die bei der S-Klasse serienmäßige Luftfederung um ein hydropneumatisches System ergänzt. Die Energie für die Anhebung liefert ein 48-Volt-Mildhybrid-System.

Damit werden verschiedene Funktionen möglich:

  • Bodenwellen werden durch die Stereokamera erkannt; dann werden die Federbeine an jedem Rad einzeln so gesteuert, dass Nick- und Hubbewegungen der Karosserie stark reduziert werden.
  • In scharf gefahrenen Kurven legt sich die S-Klasse aktiv in die Kurve, was Insassen mit empfindlichem Magen schonen soll.
  • Bei drohendem Seitenaufprall wird die Karosserie auf der Aufprallseite vorbeugend angehoben.

Bei einem Seitenaufprall steht nur eine deutlich kleinere Knautschzone als bei einem Frontaufprall zur Verfügung. Um diese zu vergrößern, hat Mercedes für die 2016 eingeführte Version der E-Klasse (W213) das Sicherheitssystem Pre-Safe Impuls Seite entwickelt. Dabei werden bei einer drohenden Seitenkollision Luftkammern in den Sitzen aufgeblasen, so dass der Insasse in der Gefahrenzone kurz vor dem Aufprall weg von der Tür hin in Richtung Fahrzeugmitte verlagert wird.

S-Klasse-Fahrwerk auf normaler Höhe

Mercedes S-Klasse (2021): Airbags, Hinterachslenkung

Kurz vor dem Aufprall: S-Klasse angehoben

Das neue System folgt dem gleichen Prinzip, es verbessert dieses aber mit den Mitteln des aktiven Fahrwerks (E-Active Body Control): Die S-Klasse wird unmittelbar vor der Kollision angehoben, und zwar um bis zu acht Zentimeter. Die Folge ist eine Entlastung der Türstrukturen, da dann der Schweller einen größeren Teil des Schwungs auffangen kann.

Bei der Insassensicherheit verwirklicht die neue S-Klasse auch viele Ideen aus dem Experimental-Sicherheitsfahrzeug (ESF) 2019. So führt Mercedes den weltweit ersten Frontairbag für Fondpassagiere ein. Der Fondairbag entfaltet sich aus der Rückenlehne der Frontsitze und schützt die Passagiere auf den äußeren Plätzen.

Mercedes S-Klasse (2021): Airbags, Hinterachslenkung

Fondairbag: Die Rahmenstruktur ist gut erkennbar

Neu ist auch die Struktur des Fondairbags, die dazu führt, dass er bei der Entfaltung niemanden gefährdet. Der eigentliche Airbag besteht aus einem Rahmen von Luft-Röhren. Dazwischen entfaltet sich eine Art Zelt, in das durch Ventile Umgebungsluft einströmt. Beim Aufschlag des Passagiers in den Airbag verhindern diese speziellen Ventile das Ausströmen der Luft. Den Aufprallschutz ergänzt ein Beltbag, also ein aufblasbarer Sicherheitsgurt für die Fondinsassen. Dieser ist allerdings bereits aus der E-Klasse W213 bekannt.

Neu ist jedoch der Mittenairbag. Er bläst sich bei einem schweren Seitenaufprall zwischen Fahrer und Beifahrer auf und verhindert so, dass die Insassen mit den Köpfen aufeinanderprallen. Der Luftsack ist mittig in die Fahrersitzlehne integriert. Einen solchen „zentralen Seitenairbag“ hat auch Hyundai entwickelt.

Ein Komfort-Feature ist die neue Hinterachslenkung, die mit großem Einschlagswinkel (bis zu zehn Grad) die S-Klasse so handlich machen soll wie einen Kompaktwagen. Der Wendekreis schrumpft dadurch um bis zu zwei Meter, bei der Version mit langem Radstand beträgt er nun weniger als 11 Meter.

Mercedes S-Klasse (2021): Airbags, Hinterachslenkung

Die hinteren Räder lenken beim Einparken mit. Ebenfalls zu sehen: Die bündig eingefahrenen Türgriffe

Bei höheren Geschwindigkeiten (über 60 km/h) profitiert die S-Klasse durch die „virtuelle Radstandsverlängerung“. Dann werden die hinteren Räder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder eingeschlagen, was die Stabilität beim Spurwechsel verbessert. Neben der Hinterachslenkung mit einem Einschlagswinkel von bis zu zehn Grad wird auch eine mit bis zu 4,5 Grad angeboten.

Nach wie vor gibt es offenbar Leute, die sich im Auto nicht anschnallen. Mit beleuchteten Design-Gurtschlössern soll das Anlegen der Gurte noch einfacher werden. An die Sicherung des Kindersitzes erinnert ein weiteres Sicherheitssystem: Erstmals kann die S-Klasse per Kamera erkennen, dass sich ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz befindet. Vergisst der Fahrer, den Kindersitz per Gurt zu sichern, erscheint ein Hinweis auf dem zentralen Display.

Das verbesserte Fahrassistenz-Paket enthält nun einen aktiven Totwinkel-Assistenten. Bei der Ausstiegswarnfunktion erscheint jetzt bereits eine Warnung, wenn Fahrer oder Beifahrer Richtung Türe greifen. Auch diese Funktion wird durch die Kamera möglich, die den Innenraum beobachtet. Diese erkennt, wenn eine Hand nach dem Türgriff greift. Wenn sich gleichzeitig ein Radfahrer oder ein anderes Fahrzeug von hinten nähert, wird man gewarnt. Der Spurhalteassistent unterstützt nun die Bildung einer Rettungsgasse.

Video der Präsentation (auf Englisch) mit Erklärungen zu den Innovationen:

Außerdem wird der Fahrer nun noch besser beim Rangieren unterstützt. So gibt es eine Notbremsfunktion bei Rückwärtsfahrt, falls man nicht auf die Parkpiepser reagiert. Auch Fußgänger werden erkannt. Das Rundumsicht-System integriert nun mehr Kameras. So können auch durch Linien (und nicht durch Fahrzeuge) begrenzte Parkplätze automatisiert zum Parken angesteuert werden. Auch gibt es nun eine 3D-Ansicht. Die erweiterte Seitenansicht, mit der man die S-Klasse besser an parallel verlaufenden Hindernissen (Bordstein, Garagenwand etc.) ausrichten kann.

Wie die neue S-Klasse aussehen wird, enthüllen die Bilder nur teilweise. Immerhin zeigen sie nun die bündig integrierten Türgriffe; im Video ist zu sehen, wie sie bei Aussteigen ausfahren. In voller Schönheit enthüllt wird die neue Oberklasse-Limousine erst im September 2020.

Quelle: Motor1

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