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Wann Zahnriemen wechseln: Intervall/Kosten |

von Online-Redaktion
Oktober 4, 2023
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Der Zahnriemen wird oft mit der Metapher einer tickenden Zeitbombe verglichen, da es schnell in einem Motorschaden enden kann, wird das richtige Intervall zum Wechseln versäumt. Wir erklären alles zu der Funktion und zu den Kosten des Zahnriemenwechsels.

Jede Person, die ein Auto mit Zahnriemen (auch Steuerriemen genannt) fährt, sollte ein Auge auf das Intervall für den Wechsel haben. Denn auch wenn ein Zahnriemenwechsel oft mit hohen Kosten verbunden ist: Wenn er reißt, wird es noch teurer. Gerade bei älteren Autos bedeutet ein kaputter Zahnriemen oft einen wirtschaftlichen Totalschaden. Das ergibt sich aus seiner Funktion: Der Steuerriemen verbindet Kurbelwelle und Nockenwelle miteinander. Er überträgt die Bewegung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle, die so Ein- und Auslassventile des Motors steuert. Die Ventile versorgen den Motor mit dem Luft-Kraftstoffgemisch, durch dessen Verbrennung die Kolben angetrieben werden. Wenn der Zahnriemen reißt, ist der korrekte Öffnen-Schließen-Rhythmus nicht mehr gegeben. Ventile können geöffnet zur Ruhe kommen und mit dem Kolbenboden kollidieren. Das kann einen schwerwiegenden Motorschaden zur Folge haben. Neben der Nockenwelle treiben Zahnriemen oft auch Wasser- oder Einspritzpumpen oder die Servolenkung an.

Die hohen Kosten für den Zahnriemenwechsel ergeben sich zum einen aus der Komplikation des Motors und zum anderen aus der Position des Zahnriemens. Meist befindet er sich nah am Motor, was bei einigen Modellen sogar den Ausbau des ganzen Motors notwendig macht. Dass das nicht billig wird, kann man sich schon denken. Mit etwas über 300 Euro muss man bei einem Zahnriemenwechsel in der Regel immer rechnen. Dabei bietet es sich an, weitere Teile wie die Wasserpumpe, die in der Nähe des Steuerriemens liegen, gleich mit auszutauschen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Fakten zum Zahnriemen im Video:

 

Kosten und Intervalle für den Zahnriemenwechsel

Das Intervall für einen Zahnriemenwechsel fällt je nach Hersteller und Modell unterschiedlich aus. Es richtet sich zum einen nach der Laufleistung des Wagens und zum anderen nach seinem Alter. Die Laufleistung, nach der ein Austausch fällig wird, liegt in der Regel zwischen 60.000 und 180.000 km. Bei älteren Autos ist die Kilometerleistung eines Zahnriemens oft geringer, da der Zahnriemen hier meist auch die Wasserpumpe und andere Bauteile antreibt und so stärkeren Belastungen ausgesetzt ist. Bei moderneren Autos treibt er in der Regel nur noch die Nockenwelle an und ist so deutlich weniger belastet. Daher ist das Wechselintervall hier meist größer. Wenn der Wagen die maximale Laufleistung des Steuerriemens noch nicht erreicht hat, kann auch das Alter einen Zahnriemenwechsel erfordern, da das Material mit der Zeit spröde und porös wird. Als Faustregel wird oft ein Intervall von sechs Jahren angegeben, das lässt sich jedoch nicht pauschal sagen. Je nach Marke und Modell können moderne Autos teilweise bis zu zehn Jahre mit dem gleichen Zahnriemen fahren. Manche erfordern einen Austausch jedoch schon nach vier oder fünf Jahren.

Zahnriemenwechsel bei verschiedenen Modellen

Der Intervall für den Zahnriemenwechsel bei einem VW Tiguan (2.0 TDI bis Baujahr 2009) beträgt beispielsweise 180.000 km. Da in der Regel die Wasserpumpe mit ausgewechselt wird, betragen die Kosten ungefähr 700 bis 800 Euro. Das gleiche Wechselintervall hat zum Beispiel ein Audi A4 der Generation B8 (2.0 TDI), die Kosten liegen hier bei rund 650 Euro. Beim Ford Fiesta (1.25), der nach August 2008 gebaut wurde, gilt ein Zeitraum von acht Jahren oder 160.000 km für den ersten Wechsel. Hier muss man mit rund 450 Euro rechnen. Der Opel Astra J (1.6) ist mit knapp 300 Euro wesentlich günstiger und erfordert alle 150.000 km beziehungsweise alle zehn Jahre einen Zahnriemenwechsel. Wie lang das Wechselintervall genau beträgt, steht im Handbuch des jeweiligen Fahrzeugs. Die Kosten für das Wechseln des Riemens variieren je nach Werkstattwahl, daher lohnt es sich, vorher Informationen zum Preis einzuholen.

 

Wie oft muss der Zahnriemen überprüft werden?

Für jedes Automodell mit Zahnriemen schreibt der Hersteller ein Intervall für den Wechsel vor. Das ist abhängig von Laufleistung und Alter des Autos – je nach dem, welcher Faktor zuerst überschritten wird. Spätestens alle 30.000 km wird jedoch eine Überprüfung des Steuerriemens empfohlen. Die niedrigen Temperaturen im Winter und starke Hitze im Sommer können das Material angreifen und porös machen, daher sollte man den Zahnriemen zwischendurch immer mal wieder checken lassen. Außerdem können Mechaniker:innen so den richtigen Sitz des Zahnriemens überprüfen und ihn gegebenenfalls nachspannen. Regelmäßige Kontrolle kann den Wechsel zum vorgeschriebenen Zeitpunkt jedoch nicht aufschieben.

 

Kann jede Werkstatt einen Zahnriemen wechseln?

Um die Kosten für den Zahnriemenwechsel möglichst gering zu halten, sollte man sich vorher in verschiedenen Werkstätten darüber informieren. Beim Hersteller lässt sich außerdem die Vorgabezeit für den Austausch des Zahnriemens erfragen, sodass sich die Arbeitskosten besser einschätzen lassen. Dabei sollte man sich jedoch im Klaren sein, dass der Wechsel bei einer freien Werkstatt möglicherweise länger dauert. Aufgrund der hohen Zahl verschiedener Modelle auf dem Markt fehlt hier gegebenenfalls die Erfahrung.

 

Was passiert, wenn der Zahnriemen reißt?

Da der Zahnriemen die Ein- und Auslassventile steuert, würden die Ventile bei einem gerissenen Zahnriemen im falschen Rhythmus öffnen und auf die Kolben prallen. Wer Glück hat, muss bei einem gerissenen Zahnriemen nur Ventile und Zylinderkopf erneuern. In vielen Fällen ist der Motorschaden jedoch so schwerwiegend, dass er nicht behoben werden kann. Gerade bei älteren Autos bedeutet ein gerissener Zahnriemen daher oft einen wirtschaftlichen Totalschaden.

 

Worauf ist beim Zahnriemenwechsel zu achten?

Der Zahnriemenwechsel in Eigenregie ist eine heikle Angelegenheit und sollte deshalb nur von erfahrenen Heimwerker:innen durchgeführt werden. Es ist wichtig, dass vor dem Wechsel die Positionen aller Zahnräder exakt notiert und sie schließlich wieder in die richtige Ausgangsposition gebracht werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Kurbelwelle und Nockenwelle nicht mehr synchron laufen. Im schlimmsten Fall riskiert man sogar einen Motorschaden. Je nach Modell wird außerdem Spezialwerkzeug benötigt, um den Motor zu blockieren.

 

Welche Alternativen gibt es zum Zahnriemen?

Als Alternative zum Zahnriemen ist die Steuerkette in vielen Autos zu finden. Sie sollen deutlich länger halten als Zahnriemen, deswegen werden für sie keine Wechselintervalle angegeben. Etwas seltener sind auch Stirnräder oder Königswellen verbaut. Eine Zeitlang stiegen viele Hersteller auf Steuerketten um, da diese als weniger anfällig galten. Mittlerweile setzen die meisten jedoch wieder auf Zahnriemen, da diese günstiger und einfacher auszutauschen sind.

Quelle: Autozeitung

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