Alle Infos zum VW T-Cross
Während der Preis des VW T-Cross Facelift (2023) noch rein spekulativ ist, haben wir aber schon erste Informationen zu den Änderungen an Karosserie und Innenraum. Die Maße dürften sich nicht verändern.
Mit dem VW T-Cross Facelift erhält der kleinste, mit dem Polo verwandte Crossover von VW vermutlich noch 2023 eine Modellpflege. Der Erlkönig wurde schon bei ersten Testfahrten im Schnee erwischt. Die Beklebung, die VW nutzt, soll die Neuerungen am T-Cross verschleiern und vorgaukeln, dass es sich um das aktuelle Modell handelt. Doch wer genau hinsieht, erkennt ein paar Details, die erste Schlüsse auf die Anpassungen mit dem Facelift zulassen. So sind die scheinbaren Lampen im Front-Stoßfänger lediglich Aufkleber, die das neue Design der Frontschürze des VW T-Cross Facelift (2023) verbergen sollen. Ähnliches gilt für die Scheinwerfer und den Kühlergrill – auch hier versucht man die Neuerungen am Erlkönig zu verstecken. Am Heck wird es nachgeschärfte Rückleuchten und einen aufgefrischten Stoßfänger geben. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Leslie & Cars checkt den VW T-Roc Facelift (2022) (Video):
VW T-Cross Facelift (2023) mit neuem Design
In einer virtuellen Zeichnung haben wir bereits veranschaulicht, wie wir uns das VW T-Cross Facelift (2023) vorstellen: die Frontpartie samt Scheinwerfern im Arteon-Stil, neue Stoßfänger sowie auffällige LED-Rückleuchten. Somit rückt das kleine SUV näher an seine größeren Geschwister Tiguan und Touareg heran und pflegt die neue VW-Designlinie, ohne dass sich die Maße (4,11 m Länge, 1,78 m Breite, 1,58 m Höhe) nennenswert verändern dürften. Im Innenraum erwarten wir ein komplett neues Cockpit mit einem großen Display. Softlackierte, fein genarbte Oberflächen sollen wieder VW-Qualität sichtbar machen. Im Bereich des Möglichen erscheint außerdem, dass das digitale Cockpit nach der Modellpflege analog zum Polo Facelift zum Serienumfang gehört. Beim Kleinwagen ist seitdem auch das Multifunktionslenkrad, übrigens ohne die unvorteilhaften Touchslider, Standard. Wie dort könnte auch im VW T-Cross Facelift (2023) die optionale Climatronic auf die oft gescholtenen Touchslider setzen, während die einfache Klimaanlage auch weiterhin per haptischer Schalter bedient wird.
Preis-Einschätzung zum VW T-Cross Facelift (2023)
Mit dem VW T-Cross Facelift (2023) ändern sich die Namen der Ausstattungslinien. Das Spiel haben wir auch schon beim Polo beobachtet: Bei ihm heißen diese nun Polo, Life und Style oder R Line statt zuvor Trendline, Comfortline und Highline. Sie zeigen sich teilweise aufgewertet und in der Optionsvielfalt gestrafft. Die R Line ist zudem kein Ausstattungspaket mehr, sondern eine eigenständige Variante. Da der T-Cross schon mit dem Marktstart 2019 über ein umfangreiches Arsenal an Assistenzsystem verfügt, erwarten wir hier allenfalls geringe Anpassungen. Bei den Motoren dürfte das VW T-Cross Facelift (2023) auch weiterhin auf den 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 95 PS (70 kW) und 110 PS (80 kW) setzen. Gut möglich, dass der 150 PS (110 kW) starke 1.5 TSI die Modellpflege nicht überdauert. Für einen konkreten Preis ist es derzeit noch zu früh, aktuell startet der T-Cross bei 21.345 Euro (Stand: Februar 2023).
Auch interessant:
Quelle: Autozeitung