Alle Infos zum Suzuki Swift
Die Informationen zum kommenden Suzuki Swift, den wir 2024 erwarten, sind noch sehr dürftig. Erste Fotos geben immerhin einen Ausblick auf das neue Design. Wir ordnen die Chancen einer Swift Sport-Neuauflage ein und diskutieren potentielle Hybrid-Antriebe.
Der Suzuki Swift ist ein echter Dauerbrenner im überschaubaren Portfolio des japanischen Kleinwagen-Spezis – 2024 könnte die nächste Generation fertig entwickelt sein, wie erste Fotos eines Erlkönigs andeuten. Die an den Mini erinnernde Designlinie fürt der kleine Japaner seit 2005 konsequent fort. Und auch der kommende Swift dürfte daran anknüpfen. Die Abmessungen bleiben demnach kompakt und die Überhänge kurz. So könnte er weiterhin unter der Viermeter-Marke bleiben. Auch wenn es die Tarnung noch verdeckt: Wir erwarten wieder eine vorne umlaufende Fensterfront, die an ein Helmvisier erinnert. Breite C-Säulen betonen das knackige Heck. Scheinwerfer und Rückleuchten könnten erstmals auf jegliche Halogen-Birnen verzichten und ab 2024 durchweg in LED-Technik erstrahlen. Seit 2017 gibt es den Suzuki Swift nur noch als Fünftürer, das dürfte auch über 2024 hinaus gelten. Innenraum, Infotainment und Assistenzsysteme werden ganz sicher vom Generationswechsel profitieren. Speziell bei der Vernetzung besteht Modernisierungsbedarf. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Suzuki Swift Sport im Video:
Das wissen wir zu Hybrid-Antrieben & der Sport-Variante des Suzuki Swift (2024)
Weil der Suzuki Swift (2024) seit jeher zu den Leichtgewichten seiner Klasse zählt – das aktuelle Modell wiegt leer nur rund 1000 bis 1100 Kilogramm –, braucht es keine starken Motoren, um effizient unterwegs zu sein. 83 PS (61 kW) und maximal 107 Newtonmeter reichen dem mildhybridisierten 1,2-Liter-Benziner, um mit Durchschnittsverbräuchen von unter fünf Litern auf 100 Kilometern im Verkehr mitzuschwimmen. Einzig mit optionalem CVT-Getriebe oder mit Allradantrieb ausgerüstet, braucht der Swift im Durchschnitt mehr als fünf Liter. Gleiches gilt für den 129 PS (95 kW) starken Swift Sport, der zwar Dynamik über Effizienz stellt, mit 6,6 Litern auf 100 Kilometern in unserem Test aber ebenfalls sparsam unterwegs ist. Auch ihm hilft Mildhybrid-Technik beim Kraftstoff-Knausern. Wir halten fest: Auch noch 2024 könnte der Suzuki Swift mit „nur“ teilelektrifizierten Antrieben konkurrenzfähig sein. Ein vollelektrisches Modell ist derzeit noch nicht in Sicht – möglicherweise wird der Swift aber darauf vorbereitet. Wie viel Swift und Swift Sport ab 2024 kosten werden, ist zwar noch nicht absehbar, sie dürften aber weiterhin zu den preislich attraktivsten Angeboten in ihrer Klasse zählen. Aktuell startet der Preis bei 16.700 Euro (83 PS/61 kW), beziehungsweise 24.350 Euro für den Sport (Stand: Juli 2022).
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Unser Fazit
Der Suzuki Swift ist eines der wenigen Modelle, die nicht von der klassischen Definition eines Kleinwagens abgewichen sind: Mit unter vier Meter Außenlänge und nur knapp einer Tonne Gewicht braucht es keine aufwendige Technik, um sparsam und effizient unterwegs zu sein. Wenn Suzuki die steigenden Anforderungen bei Emissionen und Sicherheit weiterhin so kompakt und schick verpacken kann, dürfte der Swift zunehmend konkurrenzlos werden.
Quelle: Autozeitung