Mehr Tempo kostet mehr Energie. Das weiß jeder Fußgänger, jeder Radfahrer, jeder Autofahrer. Schneckentempo ist deshalb nicht nötig.
Je höher das Tempo steigt, desto größer wird auch der Luftwiderstand: ein maßgeblicher Faktor für den Verbrauch des Autos. Sie merken es, wenn Sie bei verschiedenen Geschwindigkeiten die Hand aus dem Fenster halten.
Das Dumme ist nur: Der Luftwiderstand steigt quadratisch zum Tempo an – und nicht linear. Selbst wenn Sie also nur ein kleines bisschen schneller fahren, nimmt der Widerstand viel mehr zu als Ihr Tempo. Und mit ihm der Verbrauch.
Bei hohen Geschwindigkeiten ab etwa 140 km/h verbrennt ein Auto deshalb überdurchschnittlich viel Sprit. Für Mittelklasseautos beispielsweise hat der ADAC berechnet: Bei einer Fahrt mit 160 km/h verbrauchen Sie bis zu zwei Drittel mehr Sprit als mit 100 km/h.
Wer möglichst wenig Benzin oder Diesel verbrauchen will, sollte daher in erster Linie den Tacho im Blick behalten. Aber welches Tempo ist ideal?
Quelle: T-Online