Sonnenblende, Sonnenschutzrollo oder Gardine – welcher Sonnenschutz im Auto schützt vor allem Kinder und Babys während der Fahrt zuverlässig vor UV-Strahlung? Und welche Modelle für die Frontscheibe verhindern, dass es zum Hitzestau im Innenraum kommt? AUTO ZEITUNG hat die Antworten – und die passenden Produkte.
Darum ist Sonnenschutz im Auto so wichtig
Um bei knallender Sonne und hohen Temperaturen einen Hitzestau im Innenraum des Autos zu verhindern, oder vor allem Kinder und Babys während der Fahrt vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen, sollten Fahrzeugbesitzer:innen über den Kauf von einem Auto-Sonnenschutz für die Fenster nachdenken. Ein Sonnenschutz fürs Auto kann in der Regel einfach und zum kostengünstigen Preis installiert werden. Die verschiedenen Systeme haben aber Vor- und Nachteile. Ob Sonnenblende, Sonnenschutzgardine oder Sonnenschutzrollo: AUTO ZEITUNG verrät, welcher Autofenster-Sonnenschutz sich für welchen Einsatzzweck besonders gut eignet ist, welche Produkte der bekanntesten Hersteller besonders flexibel sind und zuverlässig gegen UV-Strahlen schützen. Mehr zum Thema: Zehn Sommerreifen im Test
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Sonnenschutz im Auto: Frontscheibe & Fahrt mit Baby/Kindern
Schutz vor Hitze und blendendem Licht – ein Sonnenschutz im Auto ist nicht nur praktisch, sondern wird auch von vielen Experten empfohlen, um Haut und Augen vor schädlichen UV-A- und UV-B-Strahlen zu schützen. Zwar schützt die normale Fahrzeugverglasung der Frontscheibe bereits, da moderne Windschutzscheiben häufig einen integrierten UV-Filter besitzen. Doch vor allem die Auto-Seitenscheiben können – wenn überhaupt – nur einen Teil der gefährlichen UV-Strahlung herausfiltern. Vor allem bei längeren Fahrten mit Kindern und Babys sollte ein geeigneter Sonnenschutz im Auto obligatorisch sein. Einige Hersteller weisen diesbezüglich auch den jeweiligen Lichtschutzfaktor (LSF) des Modells aus.
Darauf beim Kauf von Sonnenschutz fürs Auto achten
Der Handel bietet eine große Auswahl an Sonnenschutz-Systemen für Fenster, wobei die verschiedenen Modelle selbstverständlich immer ihre Vor- und Nachteile haben. Auto-Sonnenblenden für die hinteren Seitenscheiben gibt es etwa in verschiedenen Standardgrößen. Sie werden mithilfe von Saugnäpfen oder selbstklebenden Materialien an der Innenseite der Fenster montiert und lassen sich einfach anbringen sowie rückstandsfrei wieder entfernen. Allerdings wird je nach Größe aber nur ein Teil der Scheibe abgedeckt und sie sind unbeweglich. Auch die Fahrt mit geöffnetem Fenster ist mit angebrachten Sonnenblenden nicht möglich. Sonnenschutzrollos gehören zu den flexibelsten Systemen. Sie haben den Vorteil, dass sie dauerhaft montiert bleiben können und bei Bedarf einfach nur eingerollt werden müssen. Zudem lassen sich die Autofenster trotz Sonnenschutz-Rollo noch öffnen. Sie können an der Heckscheibe und an den Seitenscheiben angebracht werden. Befestigt wird der Sonnenschutz entweder mit Saugnäpfen oder durch Haken am oberen Ende der Scheibe. Spezielle Sonnenschutzfolien werden passgenau und dauerhaft auf die Innenseite der Scheibe geklebt. Es gibt sie in diversen Lichtdurchlässigkeitsstufen. Sie bieten zwar permanenten Schutz vor Sonne und UV-Strahlung, sind aber weder einfach anzubringen noch einfach zu entfernen. Autobesitzer:innen sollten sich also bewusst sein, dass die Scheiben von ihrem Fahrzeug also auch im Winter durch die Folie abgedunkelt sind.
Alternativen: Sonnenschutzgardine und Sonnenschutzüberzug fürs Auto
Wie beim Rollo lässt sich der Lichteinfall im Fahrzeug mit einer Sonnenschutzgardine am Seitenfenster individuell regulieren. Je nach Stoffqualität kann der Fond auch komplett abgedunkelt werden. Befestigt werden die Sonnenschutzgardinen in der Regel mit Saugnäpfen. Der Vorteil: Vor allem in der Breite können die Gardinen passgenau an das jeweilige Seitenfenster angepasst werden. Ein gleichzeitiges Öffnen der Seitenscheibe ist bei einigen Modellen theoretisch möglich. Besonders praktisch und einfach zu montieren sind Sonnenschutzüberzüge, die einfach über die obere Hälfte der gesamten Autotür gezogen werden. Beim Schließen der Tür wird das elastische Material straff gehalten. Der Sonnenschutz erstreckt sich dann über das gesamte Autofenster, kann aber während der Fahrt nicht reguliert werden. Die Scheiben lassen sich problemlos öffnen, der Sonnenschutzüberzug funktioniert dann gleichzeitig als Fliegenschutzgitter. Nach der Nutzung kann der Überzug einfach zusammengefaltet werden und beansprucht praktisch keinen Platz im Stauraum.
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Quelle: Autozeitung