Alle Infos zum Range Rover Velar
Erste Fotos zeigen den üppig getarnten Range Rover Velar Facelift (2023) bei Testfahrten im heißen Südeuropa. Was uns der Prototyp verrät, fassen wir hier zusammen!
Das Range Rover Velar Facelift (2023) ist unterwegs – erste Erlkönig-Fotos zeigen das SUV, das sich zwischen dem kompakten Evoque und dem ausgewachsenen Range Rover Sport positioniert, auf Testfahrten in Südeuropa. Auffällig sind die recht umfangreich getarnten Front- und Heckpartien des Briten mit indischen Genen. Schaut man sich diese Bereiche im Detail an, scheint sich der Velar aber geringfügig verändern: Vorne könnte die unter anderem als kleine Vierecke ausgeführte Tagfahrlichtsignatur dem brandneuen Sport angeglichen werden, der auf Spielereien wie diese verzichtet. Auch die Front- und Heckstoßstangen könnten nach der Modellpflege ein verändertes Design aufweisen. Die ohnehin schon schmalen Rückleuchten werden mit dem Range Rover Velar Facelift (2023) möglicherweise gar nicht verändert, zumindest lassen die ersten Fotos diesen Schluss durchaus zu. Dafür könnte mit der Modellpflege ein weiterentwickeltes Luftfahrwerk mit 48-Volt-Wankausgleich zum Zuge kommen. Eine Allradlenkung dürfte es in dieser Generation nicht mehr geben, dazu sind die technischen Veränderungen zu groß und zu teuer. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Range Rover (2021) im Video:
Erste Fotos vom Range Rover Velar Facelift (2023)
Einen Blick in den Innenraum des Range Rover Velar (2023) haben unsere Erlkönig-Jäger:innen noch nicht erhaschen können, doch auch hier dürfte der größere Bruder Pate stehen: So könnte sich der Velar von den zwei 10,2-Zoll-Touchscreens auf der Mittelkonsole zugunsten eines 13,1 Zoll großen Touchscreens verabschieden, über den das vernetzte Infotainment „PiviPro“ gesteuert wird. Amazon Alexa übernimmt die Sprachbedienung. Wie gehabt dürfte es bei der Auswahl zwischen mehreren Benzin- und Dieselvarianten sowie einem Plug-in-Hybriden bleiben. Bei den Benzinern stehen derzeit ein Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum und 250 PS (187 kW) als P300 sowie ein 3,0-Liter-Sechszylinder mit 400 PS (294 kW) als P400 in der Preisliste. Bei den Selbstzündern reicht das Spektrum vom D200 (204 PS/150 kW) über den D240 (240 PS/177 kW) bis hin zum D275 (275 PS/202 kW). Als Topmotorisierung dient der D300 mit 3,0-Liter-Sechszylinder und 300 PS (221 KW). Hinzu kommt der Plug-in-Hybrid-Antrieb P440e mit 440 PS (324 kW), dessen WLTP-Zyklus auf bis zu 113 Kilometer steigen könnte. Ob der SVAutobiography weiterhin auf den 5,0-Liter-V8 mit Kompressor oder wie der künftige Range Rover Sport SVR auf den 4,4-Liter-V8-Biturbo von BMW zurückgreift, ist spekulativ. Das Range Rover Velar Facelift dürfte im Laufe des Jahres 2023 debütieren, zu mutmaßlich leicht gestiegenen Preisen von rund 66.000 Euro.
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Unser Fazit
Die Entwicklung der Range Rover-Modellpalette ist evolutionärer Art, da macht auch das Velar Facelift keine Ausnahme. Es zeigt aber auch, dass die britische Marke durch wiederkehrende kleine Modellpflegen ihr Portfolio ohnehin frisch hält.
Quelle: Autozeitung