Alle Infos zum Porsche Macan
Mit dem Porsche Macan Elektro bringt der Sportwagenhersteller aus Stuttgart 2023 das nächste Fahrzeug mit E-Motor. Wir zeigen Fotos von einem Erlkönig und einem Leak, das den Macan als Tonmodell zeigen könnte und haben die neuesten Hinweise zu PS-Leistung, den sportlichen Varianten S, GTS und Turbo-Modellen sowie zum Preis gesammelt.
Als Porsche Macan Elektro wird das Mittelklasse-SUV elektrisch – und ist somit ab 2023 nicht mehr ausschließlich mit Verbrennungsmotor erhältlich. „Elektromobilität und Porsche passen perfekt zusammen. Nicht nur wegen der Effizienz, sondern vor allem auch wegen der sportlichen Eigenschaften“, kommentiert Oliver Blume den mutigen, aber logischen Schritt. Da die Investitionen in Nachfolgemodelle aller bekannten Baureihen und die Schaffung eines Alternativangebots voller E-Autos teuer und riskant sind, wurde der aktuelle, auf dem Modularen Längsbaukasten von Audi basierende Macan 2021 noch einmal modernisiert. Er soll noch so lange im Programm bleiben, wie Interesse besteht. Parallel rückt der elektrische Macan an seine Seite, der auf der von Porsche und Audi gemeinsam entwickelten „Premium Plattform Electric“, kurz PPE, basieren wird. Auf ihm sollen ab 2023 sowohl Flach- als auch Hochbodenfahrzeuge entstehen, also Limousinen oder SUV wie eben der Macan Elektro. Ob der E-Macan die bekannten Modellbezeichnungen S, GTS und Turbo übernehmen wird, ist noch unklar, wäre aber naheliegend. Ebenfalls unbekannt ist der Preis. Dafür gibt es Hinweise auf das finale Design: Möglicherweise haben die Zuffenhausener:innen unbeabsichtigt einen ersten Blick auf den Porsche Macan Elektro (2023) ermöglicht. Bei der Vorstellung der geheimen Studie 919 Street steht im Hintergrund ein Tonmodell, das das neue E-SUV zeigen könnte. In der Zwischenzeit hat man das Foto so beschnitten, dass das Tonmodell nicht mehr zu sehen ist. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Das Porsche Macan Electro (2023) im Video:
Porsche Macan Elektro (2023) auch als S, GTS & Turbo? Preis noch unbekannt
Der Porsche Macan Elektro (2023) soll außerdem über die neue 800-Volt-Architektur verfügen, die im Porsche Taycan Premiere feierte. Ausgestattet mit dieser Technik, sollen die Elektroautos nicht nur schnell fahren, sondern auch schnell wieder aufgeladen werden können. Aus einer Meldung der Deutsche Presse-Agentur (dpa) im November 2022 geht hervor, dass das neue SUV sogar mit mehr als den bislang möglichen 270 kW geladen werden soll. Trotz eines rund 100 kWh fassenden Akkus mit Reichweiten von etwa 500 Kilometern soll sich der Stromer laut Porsche innerhalb von weniger als 25 Minuten von fünf auf 80 Prozent laden lassen. Die stärkste Ausbaustufe soll aus zwei Motoren eine Systemleistung von 450 kW (612 PS) schöpfen und bis zu 1000 Newtonmeter Drehmoment generieren. Für die Porsche-typische Dynamik kommt laut des dpa-Berichts eine hecklastige Gewichtsverteilung, ein aufwändig konstruiertes Fahrwerk sowie eine Hinterachslenkung zum Einsatz. Im Innenraum, so viel hat Porsche bereits verraten, findet ein komplett neues Anzeige- und Bedienkonzept Platz, das unser Erlkönigjäger bereits ablichten konnte. Digitale Anzeigen dominieren das Cockpit sowie die Mittelkonsole, physische Knöpfe sind nicht auszumachen. Erwartet wird der Porsche Macan Elektro 2023, dann soll er am Fertigungsstandort in Leipzig gebaut werden. Bis dahin soll auch die Entwicklung des Elektroauto-Baukastens PPE abgeschlossen sein.
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Quelle: Autozeitung