Alle Infos zum Mini 3-/5-Türer
Nach unzähligen Facelifts der aktuellen Generation wird der Mini 2023 tatsächlich neu aufgelegt. Ob als Cooper, Cooper S oder Cooper SE, wurde noch nicht kommuniziert. Sicher ist: Mini setzt verstärkt auf Elektro!
Der Mini startet 2023 runderneuert durch, was die BMW-Tochter mit ersten offiziellen Fotos bestätigt. Doch die ersten Informationen zur Neuauflage sind noch rar: Mini sagt noch nichts zur Zukunft der klassischen Bezeichnungen One, Cooper, Cooper S und Cooper SE. Es ist allerdings klar, dass Elektroautos die Zukunft gehört. So wird auch der kommende Mini auf einer eigens entwickelten Plattform durchweg elektrisch. Erste Fotos zeigen das Fahrzeug mit Erlkönig-Tarnung. Es soll als Dreitürer auf den Markt kommen und dabei von einem Crossover-Modell im Kleinwagen- sowie im Kompaktsegment flankiert werden. Spannend: Die Elektro-Versionen werden in einem neuen Joint Venture mit Great Wall, das Spotlight Automotive Limited getauft wurde, in China produziert. Bis 2027 sollen 50 Prozent des weltweiten Absatzes rein elektrische Fahrzeuge sein. Dass das Konzept aufgeht, zeigt der aktuelle Cooper SE und auch Konkurrenten vom Schlage eines Fiat 500e. Auch der Sport soll in Zukunft nicht zu kurz kommen: John Cooper Works wird sich dem kommenden Mini (2023) widmen und dem Elektro-Kleinwagen ein verstärktes Gokart-Feeling verpassen. Für einen Preis der Neuauflage ist es noch zu früh: Der aktuell günstigste Elektro-Mini kostet vor Abzug der Förderprämie mindestens 32.500 Euro (Stand: November 2021). Doch der Verbrenner ist noch nicht ganz auf dem Abstellgleis: Klassisch motorisierte Mini werden weiterhin im englischen Oxford produziert. Feststeht: 2025 kommt das letzte neue Mini-Modell mit Verbrennungsmotor auf den Markt. Mehr zum Thema: Das ist das Mini Countryman Facelift
Der Mini JCW GP Electric im Video:
Preis: Mini (2023) wieder als Cooper S & Cooper SE?
Die weiteren Neuerungen rund um den Mini (2023) sind von verstärkter Nachhaltigkeit geprägt. Recyclingmaterialien verbessern die CO2-Bilanz. Sie kommen beim Mini aber nicht nur im Innenraum zum Zuge, sondern in Form von Sekundäraluminium auch unter dem Blech. Leder hat übrigens keine Zukunft: An dessen Stelle treten beim Mini (2023) Naturfaserstoffe aus recycelten PET-Flaschen.
Quelle: Autozeitung