Alle Infos zum Maserati Grecale
Mit dem Maserati Grecale holen die Italiener:innen nicht wie geplant am 16. November 2021, sondern erst Anfang 2022 nach Ghibli Hybrid und MC20 den nächsten Pfeil aus dem Köcher. Wir haben Fotos und News zur möglichen Motorisierung inklusive Diesel und zum Preis.
Am 16. November 2021 sollte das SUV Maserati Grecale in Mailand debütieren – doch die Premiere wurde kurzerhand auf Frühjahr 2022 verschoben. Die Gründe für die Verzögerung sind Probleme in den Lieferketten. Im Mai 2021 hat sich auch Stellantis-Chef Carlos Tavares von der großen Hoffnung der Italierner:innen überzeugt. Die zu diesem Anlass veröffentlichten Fotos decken sich mit den vorherigen unseres Erlkönig-Jägers auf dem Stellantis-Gelände. Der Grecale bedient sich mit seinem sportlich abfallenden Dach und den muskulös ausgestellten Radhäusern vieler Elemente des großen Bruders Levante. Der sonstige News-Stand ist allerdings noch mau: Bekannt ist mittlerweile, dass der Grecale dank einer Investition von 800 Millionen Euro im Werk Cassino vom Band läuft. Weitere Fragen dürften mit einem Blick zum technischen Bruder Alfa Romeo Stelvio beantworten werden. Das Mittelklasse-SUV könnte demnach auf rund 4,70 Meter Außenlänge kommen und so einen rund 30 Zentimeter großen Respektabstand zum größeren Levante wahren. Damit der Maserati-typische Luxus nicht ausbleibt, werden die Italiener:innen beim Maserati Grecale (2021) auf noble Ausstattungspakete setzen. Mehr zum Thema: Das ist der Maserati Ghibli Hybrid
Die Maserati Trofeo Collection im Video:
News zum SUV Maserati Grecale (2021): Preis, Fotos & Diesel
Bei den Motoren für den Maserati Grecale (2021) könnten die Italiener:innen auf Stelvio-Aggregate zurückgreifen. Hier stünden zwei Vierzylinder-Turbobenziner mit 200 und 280 PS sowie zwei Diesel mit 190 und 210 PS bereit. Auch ein Plug-in-Hybrid-Antrieb könnte seinen Weg in den Grecale finden. Dafür besonders prädestiniert: die 375 PS starke Verbrenner-Elektro-Kombination aus dem Jeep Wrangler 4xe. Ein Highlight indes wäre der Grecale mit 510-PS-Biturbo-V6, bekannt aus dem Stelvio QV. Wenn Maserati an seinen Elektrifizierungs-Plänen festhält, dürfte sich 2022 auch eine vollelektrische Variante ins Portfolio einreihen. Ganz in der Tradition des Herstellers stand für den Namen des Maserati Grecale (2021) die italienische Bezeichnung eines markanten Windes Pate. Der Preis ist noch nicht bekannt, wird sich aber sehr wahrscheinlich zwischen dem von Stelvio (rund 49.500 Euro) und Levante (rund 79.000 Euro, Stand: Oktober 2021) einpendeln.
Quelle: Autozeitung