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Lincoln Continental Mark III: Classic Cars

von Online-Redaktion
September 22, 2021
in News
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Mit umfangreicher Ausstattung und Big-Block-Power betrat der Lincoln Continental Mark III 1968 die Bühne der amerikanischen Oberklasse-Automobile. Wir haben den XXL-Ami im Classic Cars-Fahrbericht.

Ein beherzter Dreh am Zündschlüssel, und mit Macht wirft sich der Anlasser des Lincoln Continental Mark III in den Antrieb. Sekundenbruchteile später erwacht das Monument von einem Motor zum Leben. Die Rede ist vom gewaltigen 7,5-Liter-Big-Block-V8 des Lincoln Continental Mark III, dessen 365 Pferdchen wir sogleich mit rhythmischen Gasstößen auf Trab bringen. Sonores, bassiges Blubbern massiert unsere Trommelfelle mit feinster V8-Musik für echte Petrol Heads, untermalt von heiserem Schlürfen aus den Tiefen des Ansaugtrakts. Der heißgeliebte V8-Sound muss seinerzeit  auch dem Sänger und Songwriter Jim Croce gefallen haben. Wie sonst wäre er wohl auf die Idee gekommen, den kriminellen Helden in seinem Song  „Bad, bad Leroy Brown“ ausgerechnet einen Lincoln Continental fahren zu lassen? Möglicherweise war aber auch nur der Kinostreifen „French Connection – Brennpunkt Brooklyn“ dafür verantwortlich, diente doch ein Lincoln Continental Mark III darin als formidables Gangster-Coupé. Mehr zum Thema: Der Ford Mustang in der Classic Cars-Kaufberatung

Classic Cars

Lincoln Continental Mark III Cabrio: Classic Cars

Great Wide Open im Lincoln Continental

Der Ratgeber zur Planung der eigenen Rallye im Video:

 

Ein Lincoln Continental Mark III: Classic Cars

Tatsächlich schrieb der Lincoln Continental Mark III aber nicht als typischer Untersatz für fragwürdige Gestalten Geschichte, sondern vielmehr als Personal Luxury Coupé – ein Wagen, der die amerikanische Oberschicht bedienen sollte. Wohlhabende US-Bürger griffen bereits 1967 zum Cadillac Eldorado, der Statussymbol und purer Luxus auf vier Rädern zugleich war. So war der Schachzug von Ford nur clever, dem erfolgreichen Eldorado im Jahr darauf mit dem Lincoln Continental Mark III Paroli zu bieten. Als Ford 1965 mit der Entwicklung des Lincoln Continental Mark III begann, stand die Fortsetzung der mit dem Lincoln Continental Mark II in den 1950er-Jahren eingeführten Idee vom Luxus-Coupé ganz oben im Lastenheft. Damals erfolgte die Fertigung bei der Ford-Tochtergesellschaft Continental Division, und der Wagen wurde hinsichtlich Design und Technik maßgeblich von William Clay Ford Senior bestimmt, während der von 1968 an bei der Lincoln-Mercury-Division gebaute Mark III die Handschrift von Henry Ford dem Zweiten trug. Er definierte den Mark III mit prägenden Vorgaben wie langer Motorhaube, vergleichsweise knapp gehaltenem Innenraum sowie kurzem, knackigem Heck – das seinerzeit beliebte, typische „Long nose – short deck“-Design.

Classic Cars

Cadillac Sedan Deville: Classic Cars

Cadillac Sedan DeVille: Classic Cars

Der amerikanische Raumgleiter DeVille

 

Mit 1,80 Metern hat der Continental 1968 die längste Haube

Exterieur-Designer Eugene Bordinat machte bei der Umsetzung keine halben Sachen und spendierte dem Lincoln Continental Mark III mit mehr als 1,8 Metern gleich die längste Motorhaube, die es 1968 bei einem US-Pkw überhaupt gab. War die lange Haube bereits ein Stilmittel des Mark II, so folgte auch die Formensprache des Kofferraumdeckels dem Vorfahren. Eine markante, runde Ausbuchtung lässt vermuten, dass sich dahinter das Reserverad befindet – doch tatsächlich ist dies liegend untergebracht. Dem unvergleichlichen Heck steht die Frontpartie nicht nach, die den Mark III auch von vorne unverwechselbar macht. Ein mächtiger, verchromter Kühlergrill nach Art eines Rolls-Royce sowie lackierte Abdeckklappen für die Doppelscheinwerfer lassen den Lincoln heute noch einzigartig wirken. Einzigartig ist auch das  Fahrgefühl, das wir im Mark III von Klaus Hanselmann genießen dür-fen. Dank 678 Nm Drehmoment bei moderaten 2800/min befeuert der 7,5-Liter-V8 den 2,2 Tonnen schweren Wagen fast schon leichtfüßig und mit einer Souveränität, wie sie kaum zu erwarten ist.

Classic Cars

Chevrolet Corvette C3/Porsche 928

Chevrolet Corvette C3/Porsche 928: Classic Cars

Starke Momente mit Corvette und 928

Continental: 0 auf 100 in 9 Sekunden und 209 km/h Spitze

Obgleich die „Select-Shift-Turbo-Drive“-Wandlerautomatik wie aus der damaligen Epoche gewohnt lediglich drei Fahrstufen bietet, beschleunigen die 365 PS den Mark III in rund neun Sekunden von null auf 100 km/h, und mit 209 km/h Höchstgeschwindigkeit erzeugt er selbst heute noch sprachlose Gesichter auf der Autobahn. Geht es über kurviges Landstraßen-Terrain, setzen das hohe Gewicht und die stattlichen Abmessungen fahrdynamisch Grenzen – jedoch später, als man gemeinhin befürchtet. So erfreut der Mark III mit einer sehr leichtgängigen, aber keinesfalls gefühllosen Lenkung, die um die Mittellage zudem ausreichend definiert ist. Hinzu kommen Scheibenbremsen vorne nebst Trommelbremsen hinten, die ihre Arbeit dank Servounterstützung ordentlich erfüllen. Den Hochgenuss schlechthin bereitet aber das Cruisen. Wie auf Samtpfoten schweben wir dahin, eingebettet in rot beledertes Gestühl, das in puncto Bequemlichkeit mit jedem Rolf-Benz-Sofa mithält. Ein Blick übers ebenfalls rote Armaturenbrett vermittelt uns vollends das Flair einer Präsidentensuite. Zwar handelt es sich bei der „English Oak“, der englischen Eiche, noch um das neben dem „East Indian Rosewood“, dem ostindischen Rosenholz, anfänglich verwendete Holzimitat. Wie ernst es Ford mit dem Lincoln Continental als Luxus-Automobil jedoch meinte, zeigt die Tatsache, dass von 1970 an echtes Walnussholz-Furnier eingesetzt wurde. Von Dezember 1968 an zierte zudem eine Cartier-Uhr die Serienausstattung. Heute gehören die Mark III zu den eher seltenen Vertretern dieser Ära von US-Straßenkreuzern. Von 1968 bis 1971 wurden 79.381 Exemplare gebaut – der frühe 68er von Klaus Hanselmann hat im Originalzustand überlebt.

Oldtimer

Tatort-Autos von Ballauf & Schenk: Classic Cars

Die Tatort-Kommissare stehen auf US-Cars

 

Technische Daten vom Lincoln Continental Mark III

LINCOLN CONTINENTAL MARK III: Daten und Fakten
Antrieb
V8-Zylinder, 90 Grad Zylinderwinkel; vorn längs eingebaut; 2-Ventiler; eine untenliegende Nockenwelle, Stoßstangen, Kipphebel; Gemischbildung: Vier-Kammer-Vergaser; Bohrung x Hub: 110,74 x 97,8 mm; Hubraum: 7544 cm3 ;
Verdichtung: 10,5:1; Leistung: 268 kW/365 PS bei 4600/min; maximales Drehmoment: 678 Nm bei 2800/min;
Dreistufen-Wandlerautomatik; Lenkradschaltung; Hinterradantrieb
Aufbau und Fahrwerk
Ganzstahlkarosserie mit Hauptrahmen und zwei Türen; Radaufhängung vorn: Dreiecksquerlenker, Schraubenfedern; hinten: Starrachse, Schraubenfedern; v./h. Stoßdämpfer; Servolenkung; Bremsen: v./h. Scheiben/Trommeln; Reifen:225/75 R 15; Räder: 7 x 15
Fahrleistungen¹
Beschleunigung: 0 auf 100 km/h in 9,0 s; Höchstgeschwindigkeit: 209 km/h
Eckdaten
L/B/H: 5486/2019/1346 mm; Radstand: 2978 mm; Spurweite v./h.: 1581/1581 mm;
Leer-/Gesamtgewicht: 2207/2697 kg; Tankinhalt: 91 Liter; Bauzeit: 1968 bis 1971; Stückzahl: 79.381; Preis (1968): 27.654 Mark (6585 US-Dollar)

 

Quelle: Autozeitung

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