Nach der Formel E-Saison 2021 ist vor der Formel E-Saison 2022: Der neue Kalender steht bereits. Und: Lucas Di Grassi wechselt von Audi zu Venturi, Oliver Rowland von Nissan zu Mahindra. Alle News zu Rennen, Terminen, Teams und Fahrern, Fanboost-Regeln sowie Ergebnissen und Punkten (Tabelle).
News zur Formel E 2022: Di Grassi steigt bei Venturi ein
Der Kalender der Formel E 2022 verfügt über wohl bekannte als auch neue Rennstrecken für die Elektro-Rennserie. Ein weiteres Mal dient Diriyah in Saudi-Arabien als Gastgeber der Auftaktrennen. Auch in Mexiko-Stadt waren Pascal Wehrlein und Co. schon unterwegs, auch wenn 2021 stattdessen in Puebla gefahren wurde. Danach geht es erstmals nach Südafrika (Kapstadt), bevor ein Rennen in China stattfindet. Wo genau, ist allerdings noch unklar. Rom, Monaco und Berlin gehören schon längst zu den gesetzten Städten im Kalender, auch 2022. Bevor der Tross weiter ins kanadische Vancouver reist, soll am 4. Juni ein weiteres Rennen steigen – möglicherweise in Europa. Zum Saisonende fährt die Formel E Doppelrennen in New York (USA), London (Großbritannien) und Seoul (Südkorea). Mehr zum Thema: Alle Informationen zur Extreme E
Der Formel E-Gen2-Renner im Video:
Kalender: Die Termine (Rennen) der Formel E 2022 (Tabelle)
Strecke | Termin | Sieger |
Saudi-Arabien (Diriyah) | 28. Januar | – |
Saudi-Arabien (Diriyah) | 29. Januar | – |
Mexiko (Mexiko-Stadt) | 12. Februar | – |
Südafrika (Kapstadt) | 26. Februar | – |
China (noch nicht bestätigt) | 19. März | – |
Italien (Rom) | 9. April | – |
Monaco (Monaco) | 30. April | – |
Deutschland (Berlin) | 14. Mai | – |
Noch nicht bestätigt | 4. Juni | – |
Kanada (Vancouver) | 2. Juli | – |
USA (New York) | 16. Juli | – |
USA (New York) | 17. Juli | – |
Großbritannien (London) | 30. Juli | – |
Großbritannien (London) | 31. Juli | – |
Südkorea (Seoul) | 13. August | – |
Südkorea (Seoul) | 14. August | – |
Formel E 2022: Die Teams & Fahrer
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Teams der Formel E 2022: Die Formel E ist weiterhin eine Rennserie mit vielen Herstellern, auch wenn Audi sowie BMW ausgestiegen sind und auch Mercedes bald sein Engagement beendet. Daneben setzen Nissan, DS, Jaguar, Porsche und NIO auf das Prestige der elektrischen Rennserie. Ob es 2022 wieder 12 Teams werden, ist noch unklar. Das Abt-Engagement steht nach dem Audi-Ausstieg auf der Kippe.
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Die Nachricht über das Formel E-Ende aus der Mercedes-Zentrale kam nicht mehr überraschend. Schon seit Wochen wurde hinter den Kulissen über den Ausstieg von Mercedes gemunkelt. Damit verliert die schnell gewachsene Elektroserie nach Renault (das Team wurde zur Saison 2018/2019 unter die Führung der Konzernschwester Nissan gestellt), Audi und BMW den vierten großen Hersteller. Die Meldung kam keine 65 Stunden nach dem überragenden Erfolg bei der Formel-E-Weltmeisterschaft. Nach 15 Rennen holte beim Finale in Berlin der 26-jährige Niederländer Nyck de Vries den Fahrer-WM-Titel. Und Mercedes sicherte sich bei den Herstellern knapp den Titel vor Jaguar und DS. Aber obwohl das Konzept, mit Rennen in Zentren von Metropolen Zukunftstechnologie zu demonstrieren, allenthalben großen Zuspruch fand, blieb der Erfolg für das Marketing aus. Lange hatte Mercedes gezögert, sich klar für die Zukunft in der Formel E zu bekennen. In der neunten Saison 2022/23 wird eine neue Fahrzeuggeneration an den Start rollen. Die dritte Formel E-Generation, kurz Gen3 genannt, verfügt dann über deutlich stärkere Antriebsstränge mit einer Maximal-Leistung von 350 Kilowatt – aktuell sind es 250 Kilowatt. Zudem soll dann das zukunftsweisende Schnellladen, „Fast Charging“, in den Rennen bei einem Boxenstopp thematisiert werden. All das schien Mercedes nicht überzeugen zu können. „Wir haben uns nicht für die Formel E entschieden, weil bei den Formel-E-Besitzern kein weiterer „Work-in-Progress“ erkennbar war“, erklärte Mercedes-Sportboss Toto Wolff. Nach dem Ausstieg aus der DTM Ende 2018 fokussierte sich Mercedes neben seinem Formel 1-Programm auf die Formel E. Zunächst betrat Mercedes mit seinem DTM-Stammteam HWA die Elektro-Bühne. Eine Saison lang konnte die Truppe lernen. Sie fuhr meist hinterher, erzielte 2018/19 einen Podestplatz. Doch die bei Mercedes High Performance Powertrains in Brixworth entwickelten Antriebsstränge zeigten in der ersten Saison 2019/20 schnell ihr großes Potenzial. Vandoorne und De Vries belegten schließlich die Endränge zwei und elf, mit einem Sieg und vier Podestplätzen. In der nur zweiten Saison in der schwierigen Formel E folgten nun die Titel. Allerdings wird Mercedes noch eine weitere Saison lang sowohl mit seinem Werksteam als auch mit seinem Kundenteam Venturi an den Start gehen. Was danach mit Team und Technologie geschehen wird, bleibt offen. Über einen Verkauf oder Teilverkauf des Teams an einen Sponsor – wie es mit dem Mercedes-Formel-1-Team geschehen ist –, wird spekuliert. Die Formel E-Führung indes zeigte sich gelassen: „Hersteller im Rennsport kommen und gehen. Das war schon immer so“, sagte Seriengründer Alejandro Agag. In der gerade abgelaufenen Formel E-Saison 2021 starteten neun Werke. So viele wie in keiner anderen internationalen Rennserie. „Vier bis fünf Hersteller sind am besten“, betonte Agag.
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Nach der Formel E 2021 dreht sich munter das Fahrer-Karussell für 2022: Bei der neuesten Personalie handelt es sich um Ex-Audi-Pilot Lucas Di Grassi, der Norman Nato bei Venturi ersetzt. Zuvor wechselte Oliver Rowland von Nissan zu Mahindra. Den Start machte Maximilian Günther, der BMW Andretti nach dem Auslaufen des Werk-Engagements verlässt und sein Glück bei Nissan an der Seite von Sebastien Buemi sucht. Bestätigt sind ansonsten nur Günthers ehemaliger Teamkollege Jake Dennis bei Andretti, Robin Frijns bei Virgin, Alexander Sims bei Mahindra, Edoardo Mortara sowie die beiden Cockpits bei Jaguar und Porsche. Dort fahren – wie in der vergangenen Saison – Sam Bird und Mitch Evans beziehungsweise André Lotterer und Pascal Wehrlein
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Zu den bekanntesten Fahrer-Namen in der Formel E 2022 gehört der Ex-Formel 1-Pilot Pascal Wehrlein. Auch Sebastien Buemi und Lucas di Grassi können auf Formel 1-Erfahrung verweisen. Zudem startet der DTM-Veteran Robin Frijns in der elektrischen Rennserie. Die meiste Erfahrung innerhalb der Formel E 2022 können außerdem Mitch Evans und Sam Bird aufweisen.
Ergebnisse der Formel E 2022: Punkte der Fahrer & Teams (Tabelle)
Fahrerwertung | Teamwertung | ||
Fahrer | Punkte | Team | Punkte |
? | – | ABT Sportsline (noch nicht bestätigt) | – |
? | – | ||
? | – | Dragon/Penske | – |
? | – | ||
Robin Frijns (4) | – | Envision Virgin Racing | – |
? | – | ||
Alexander Sims (29) | – | Mahindra Racing | – |
Oliver Rowland (22) | – | ||
? | – | Andretti Motorsport | – |
Jake Dennis (27) | – | ||
? | – | NIO 333 FE | – |
? | – | ||
Sam Bird (10) | – | Jaguar Racing | – |
Mitch Evans (20) | – | ||
Sebastien Buemi (23) | – | Nissan e.dams | – |
Maximilian Günther (28) | – | ||
? | – | DS Techeetah | – |
? | – | ||
Lucas di Grassi (11) | – | Rokit Venturi | – |
Edoardo Mortara (48) | – | ||
? | – | Mercedes EQ | – |
? | – | ||
Andre Lotterer (36) | – | Porsche | – |
Pascal Wehrlein (99) | – |
Aktuelle Regeln zur Formel E 2022 und Fanboost
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Für die Formel E 2022 wurden bei der Motorsport-Weltratssitzung der FIA im Juli 2021 zusätzliche Beschlüsse gefasst. Zum Einen soll die die maximale Motorleistung im Rennmodus von 200 auf 220 kW (300 PS) aufgestockt werden, zum anderen stehende Starts nach Safety Car Phasen ermöglicht werden. Bislang sah die Rennserie rollende Starts vor. Bereits seit 2021 sind nur noch 17 statt vormals 20 Techniker:innen pro Team vorgesehen – eine Antwort auf ökonomische Herausforderungen, die durch das Corona-Virus gestellt sind. Vor allem den kleineren Teams wie Dragon oder NIO 333 wollten die Verantwortlichen zu ausgeglicheneren Chancen verhelfen. Auch das Reifenkontingent ist seit 2021 stark eingeschränkt. Statt bislang acht Reifen pro Rennveranstaltung sind nur noch sechs Reifen pro Fahrzeug zugelassen. Neuer Einheitsausrüster ist seit 2022 Hankook. Michelin, bislang Exklusivlieferant, schaut trotz zuverlässiger Arbeit in die Röhre. Angeblich haben sich die Koreaner:innen die mehrjährige Partnerschaft mit der Elektro-Serie Millionen kosten lassen. Die Evo-Version des aktuellen Gen II-Autos wurde aus Kostengründen gestrichen. Stattdessen konzentrieren sich Serie und Teams auf den neuen Gen III-Boliden, der Ende 2022 zur achten Saison kommen wird – mit einer neuen Batterie von Williams, 350 kW (476 PS) maximaler Leistung im Qualifying und 300 kW (408 PS) im Rennen.
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Zwölf Teams mit je zwei Fahrern gehen in der Formel E 2022 an den Start. Gefahren wird mit einheitlichem Chassis und Reifen, den Antriebsstrang entwickeln inzwischen fast alle Rennställe selbst. Die Batterie für die Formel E kommt aktuell noch von McLaren Advanced Technologies (MAT). Training, Qualifikation und Rennen der Formel E finden an einem Tag statt, Ausnahmen sind Doppelrennen auf ausgewählten Rundkursen.
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Ein Alleinstellungsmerkmal der Formel E ist der sogenannte „Fanboost“. Auch in der Formel E 2022 können Fans vor dem Rennen virtuell für ihren Lieblingsfahrer stimmen. Die fünf Fahrer, die die meisten Stimmen erhalten, dürfen in der zweiten Hälfte des Rennens einen fünfsekündigen Energieschub nutzen, der ihnen möglicherweise dabei hilft, ein Überholmanöver zu starten oder eine Position zu verteidigen. Die Wahl erfolgt auf der Webseite der Rennserie, auf Twitter sowie über die Formel-E-App.

Das Safety Car der Formel E: Mini Electric Pacesetter
Die Formel E hat seit 2021 ein neues Safety Car: Der Mini Electric Pacesetter basiert auf dem Mini Cooper SE, speckt aber durch die Expert:innen von BMW Motorsport um satte 130 Kilogramm ab. Das leichtere Gewicht von 1230 Kilogramm trifft auf einen überarbeiteten Antrieb, der nun 135 kW und 280 Newtonmeter Drehmoment liefert. Damit sprintet der optisch dem JCW GP angelehnte Mini Electric Pacesetter in 6,7 Sekunden auf Tempo 100 (Serie: 7,3 s). Außerdem an Bord: ein in Zug, Druck, Höhe und Sturz verstellbares Gewindefahrwerk, eine Fahrwerkslenkeranbindung, eine Spurverbreiterung von zehn Millimetern sowie Bremsanlage und Felgen von JCW GP. Optisch fallen die markanten orangen Zierelemente an der Front sowie das annähernd komplett in Orange gehaltene Heck auf. Die Frontblitzer sind in der Motorhaube integriert, auf dem Heckflügel thront der Leuchtbalken. Das nicht bebilderte Interieur ist auf das Nötigste reduziert und sieht zwei Schalensitze mit Sechs-Punkt-Gurten. Infotainmentsystem und Türverkleidungen fielen der Gewichtsreduktion zum Opfer, dafür kam ein Überrollkäfig an Bord. Erstmals zu sehen war der Mini Electric Pacesetter am 10. April 2021 beim Formel E-Rennen in Rom (Italien).
Der Mini Electric Pacesetter (2021) im Video:
Wo ist die Formel E 2022 live zu sehen?
Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat sich die Rechte an der Übertragung der Formel E langfristig gesichert. Seit Januar 2021 laufen alle Rennen auf Sat.1 und im Onlinestream auf ran.de. Bis zur Formel E 2021 lagen die Übertragungsrechte bei der Eurosport-Mutter Discovery.
Die Zukunft der Formel E: McLaren & Gen-3-Reglement für 2023
McLaren hat eine Vereinbarung über einen möglichen Einstieg in die Formel E für 2023 getroffen. Noch bis Ende 2022 fungieren die Brit:innen als Zulieferer für die Batterien der Elektro-Boliden. Sobald dieser Vertrag ausläuft, dürften sie mit einem eigenen Team in der elektrischen Rennserie antreten. Durch den angekündigten Ausstieg von Audi, BMW und Mercedes bieten sich neue Möglichkeiten, in der Formel E als eines von 12 Teams an den Start zu gehen. Auf den Start der Saison 2022/2023 fällt auch die Einführung des Gen-3-Reglements, das schnellere und günstigere Rennwagen ermöglichen soll – ein weiterer Anreiz für Neueinsteiger:innen. „Bereits seit einiger Zeit beobachten wir die Formel E und ihren Fortschritt. Der auslaufende Batterie-Vertrag gibt uns die Zeit, um zu entscheiden, ob die Formel E die richtige Plattform für Wettkämpfe bietet“, erklärt Chef Zak Brown. Wie genau dieses Motorsport-Engagement aussehen könnte, steht jedoch noch offen. Denkbar wäre zum Beispiel, dass sich McLaren mit dem Andretti-Team zusammentut, das nach dem BMW-Ausstieg künftig keinen Partner mehr besitzt. Auch eine Kooperation mit Mercedes, die seit der Saison 2021 auch in der Formel 1 die Motoren für McLaren liefern, wäre im Bereich des Möglichen.
Das war die Formel E 2021
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Nyck de Vries hat sich im 15. und letzten Saisonlauf in Berlin den Weltmeistertitel der Formel E-Saison 2021 gesichert. Dabei genügte dem Niederländer ein achter Platz, weil beinahe alle anderen zehn (!) theoretischen Titelanwärter punktlos blieben. Mit 99 Punkten und nur sieben Punkten Vorsprung auf den nächsten Verfolger gehörte der Saisonabschluss zu den spannendsten der Formel E. Auch sein Team Mercedes EQ konnte sich am Ende mit 181 Punkten an die Spitze setzen. Ansonsten war auch die 2021er Formel E Saison wie im Vorjahr von Terminchaos aufgrund der Coronavirus-Pandemie geprägt. Überraschend beendeten sowohl Audi als auch BMW ihr Werksengagement, während auch Mercedes nach 2022 den Stecker ziehen will. Was das für die Zukunft der Formel E bedeutet, ist noch ungewiss. Allerdings bereiten schon neue potenzielle Teams wie McLaren ihren Einsatz vor und 2023 soll die dritte Generation der Elektro-Monoposti starten.
Ergebnisse: WM-Stand und Rennkalender der Formel E 2021
Fahrerwertung | Teamwertung | ||
Fahrer | Punkte | Team | Punkte |
René Rast (33) | 78 | Audi Sport ABT Schaeffler | 165 |
Lucas di Grassi (11) | 87 | ||
Nico Müller (6) | 30 | Dragon/Penske | 47 |
Sergio Sette Camara (7) | 16 | ||
Joel Eriksson (6) | 1 | ||
Robin Frijns (4) | 89 | Envision Virgin Racing | 165 |
Nick Cassidy (37) | 76 | ||
Alexander Sims (29) | 54 | Mahindra Racing | 132 |
Alex Lynn (94) | 78 | ||
Maximilian Günther (28) | 66 | BMW i Andretti Motorsport | 157 |
Jake Dennis (27) | 91 | ||
Oliver Turvey (8) | 13 | NIO 333 FE | 19 |
Tom Blomqvist (T) | 6 | ||
Sam Bird (10) | 87 | Jaguar Racing | 177 |
Mitch Evans (20) | 90 | ||
Sebastien Buemi (23) | 20 | Nissan e.dams | 97 |
Oliver Rowland (22) | 77 | ||
Jean-Eric-Vergne (25) | 80 | DS Techeetah | 166 |
Antonio Felix da Costa (13) | 86 | ||
Norman Nato (71) | 54 | Rokit Venturi | 146 |
Edoardo Mortara (48) | 92 | ||
Stoffel Vandoorne (5) | 82 | Mercedes EQ | 181 |
Nyck de Vries (17) | 99 | ||
Andre Lotterer (36) | 58 | Porsche | 137 |
Pascal Wehrlein (99) | 79 |
Strecke | Termin | Sieger |
Saudi-Arabien (Diriyah) | 26. Februar | N. de Vries |
Saudi-Arabien (Diriyah) | 27. Februar | S. Bird |
Italien (Rom) | 10. April | J.-E. Vergne |
Italien (Rom) | 11. April | S. Vandoorne |
Spanien (Valencia) | 24. April | N. De Vries |
Spanien (Valencia) | 25. April | J. Dennis |
Monaco (Monaco) | 8. Mai | A. F. Da Costa |
Mexico (Puebla) | 19. Juni | L. Di Grassi |
Mexico (Puebla) | 20. Juni | E. Mortara |
USA (New York) | 10. Juli | M. Günther |
USA (New York | 11. Juli | S. Bird |
Großbritannien (London) | 24. Juli | J. Dennis |
Großbritannien (London) | 25. Juli | A. Lynn |
Deutschland (Berlin) | 14. August | L. Di Grassi |
Deutschland (Berlin) | 15. August | N. Nato |
Quelle: Autozeitung