• Über
  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt
Mittwoch, Februar 8, 2023
  • Anmeldung
Automobilrevue
  • Home
  • News
  • Allgemein
  • Technik
  • Testberichte
  • Recht
  • Greencars
  • Allrad
  • Mehr
    • Shopping
    • Reisen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • News
  • Allgemein
  • Technik
  • Testberichte
  • Recht
  • Greencars
  • Allrad
  • Mehr
    • Shopping
    • Reisen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Automobilrevue
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Startseite News

Beim Dashcam-Kauf zählt Bildqualität

von Online-Redaktion
Oktober 7, 2021
in News
124
A A
0
84
ANTEILE
1.2k
ANSICHTEN
FacebookTwitter

Hannover/Frankfurt (dpa/tmn) – Ja, ist der denn noch bei Trost? An der Ampel legt der Fahrer vor einem den Rückwärtsgang ein, kracht rücklings ins eigene Auto und behauptet anschließend allen Ernstes, man wäre bei ihm aufgefahren. Hätte er wohl auch so dreist gelogen, wenn eine Dashcam ihren Dienst an der Frontscheibe versehen und den Unfallhergang gefilmt hätte?

Dashcams gibt es schon für unter 100 Euro, je nach Modell und Ausstattung können sie aber auch 300 Euro kosten. Interessenten sollten sich vorher überlegen, welche Funktionen sie benötigen, rät Sven Hansen vom „c’t“-Fachmagazin. Während einfache Modelle „nur“ das Verkehrsgeschehen aufzeichneten, filmten teurere Dashcams etwa auch den Innenraum oder den rückwärtigen Verkehr, ließen sich mit dem WLAN zu Hause verbinden, per App steuern oder böten eine Fahrtenbuch-Funktion.

Nebel und Regen als Dashcam-Härtetest

Große Unterschiede gebe es bei der Auflösung und der Wiederholrate der aufgenommenen Bilder. „Einige Hersteller versprechen ein glasklares Video, bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel, Regen oder Gegenlicht sieht das Ergebnis dann aber deutlich anders aus“, sagt Hansen. Er rät daher dazu, Dashcams auszuprobieren, einzelne Sequenzen zu filmen und sie sich hinterher am Computer anzuschauen.

Kameras sollten mindestens in Full-HD aufzeichnen und eine Bildwiederholrate von mindestens 30 Frames pro Sekunde bieten. Doch auch wenn 60 oder 120 Frames pro Sekunde theoretisch ein besseres Bild liefern, sollte man wissen: „Die Aufnahmen werden in der Kamera komprimiert, so dass das Video unscharf werden kann“, erklärt Hansen.

Kleben als Schleuderstopp

Anstelle eines Saugfußes empfiehlt der Experte bei dauerhafter Nutzung, die Halterung mit der Frontscheibe zu verkleben. Nur so hält sie auch bei einem starken Aufprall und schleudert nicht durch den Innenraum. Grundsätzlich gilt: Je kleiner und flacher die Kamera, desto weniger stört sie und desto stabiler hält sie an der Scheibe. Und: „Eine gute Dashcam vergisst man. Sie sollte nicht blinken oder piepen und keine Aufmerksamkeit bei der Fahrt auf sich ziehen und einfach funktionieren“, meint Sven Hansen.

Vor der Inbetriebnahme sollte man durchs Daschcam-Menü gehen. Dort findet sich meist auch eine Einstellung für anlassunabhängiges und dauerhaftes Filmen bis die Speicherkarte voll ist. „Gesetzeskonform ist hingegen nur ein kurzer Videoloop von wenigen Sekunden, der immer wieder überschrieben wird“, sagt Hansen. Von Dashcams-Apps fürs Smartphone rät er ab, ihre Bedienung lenke beim Fahren zu sehr ab.

Nur ereignisbezogen aufnehmen

Ausschließlich den ereignisbezogenen Aufnahmemodus empfehlen auch dringend die Verkehrsclubs. „Die Kamera soll nicht die ganze Zeit filmen, sondern nur den eigentlichen Unfall“, rät Arnulf Thiemel vom Technikzentrum des ADAC. Viele Geräte arbeiteten deshalb in einer Dauerschleife und lösten die Speicherung erst bei einem Ereignis aus. Den Befehl dazu geben Sensoren, die starke Erschütterungen sowie eindeutige Brems- und Ausweichmanöver registrieren. Auch die ein bis zwei Minuten vor und nach dem Ereignis wandern in den Speicher.

Bei der Montage muss man darauf achten, dass das Sichtfeld der Fahrerin oder des Fahrers frei bleibt. Das gilt für das Gerät, aber auch für die Stromversorgung. „Baumelnde Kabel können die Sicht und somit das Fahren behindern, daher sollten sie sauber verlegt werden“, mahnt Thiemel. Vorsicht: Wer Verkleidungen entfernt, um Kabel darunter zu verlegen, behindert unter Umständen die korrekte Entfaltung von Airbags. Daher sollte diese Arbeiten eine Fachwerkstatt übernehmen.

Filmmaterial kann be- und entlasten

Uwe Lenhart, Fachanwalt für Verkehrs- und Strafrecht, schätzt Dashcams als durchaus hilfreich bei der Beweisführung eines Unfalls: „In der Praxis stützen sich Strafverfolger auf bestehende Videoaufzeichnungen, sowohl zur Be- als auch Entlastung von Beschuldigten. Kein Jurist verschließt die Augen, wenn ein Film vom Unfall- oder Tatvorgang existiert.“

Anwalt Lenhart hat schon mehrere Verfahren erlebt, bei denen durch Videoaufzeichnungen der Vorwurf einer Straßenverkehrsgefährdung, Nötigung oder fahrlässigen Körperverletzung entkräftet werden konnte. Und er weist auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BHG) aus dem Jahr 2018 hin (Az.: VI ZR 233/17).

Laut dem BGH-Urteil kann selbst eine permanente, anlasslose Aufzeichnung in einem Unfallhaftpflichtprozess verwertbar sein, also obwohl gegen Datenschutzrecht verstoßen wurde. Aber allein schon um Bußgelder und Ärger mit den Datenschutzaufsichtsbehörden zu vermeiden, sollte man nur gesetzeskonform aufzeichnen.

Quelle: T-Online

Stichworte: AutoDatenschutzDeutschlandInternetRechtSoftwareTechnikVerkehrVideo

Verwandt Beiträge

News

Darum ein absolutes No Go!

Februar 8, 2023
News

Dodge Viper RT/10: Classic Cars

Februar 8, 2023
News

Subaru Solterra/Skoda Enyaq iV: Vergleichstest

Februar 8, 2023
News

Nissan GT-R Shooting Brake: Illustration

Februar 8, 2023
News

Die besten Motorrad-Headsets im Vergleich

Februar 8, 2023
News

Mazda2 Facelift (2023): Preis & Innenraum

Februar 8, 2023
Hinterlasse einen Kommentar

Gerade Angesagt

  • VW Tiguan III (2023): Neue Informationen

    344 Anteile
    Teilen 138 Tweet 86
  • VW Golf 2 Dynamite

    69 Anteile
    Teilen 28 Tweet 17
  • Porsche Cayenne Facelift (2023): Neue Fotos

    89 Anteile
    Teilen 36 Tweet 22
  • Mercedes E-Klasse (2023): Preis & Innenraum

    73 Anteile
    Teilen 29 Tweet 18
  • Nissan GT-R Nismo Facelift (2023)

    64 Anteile
    Teilen 26 Tweet 16

Neuesten Nachrichten

Darum ein absolutes No Go!

Februar 8, 2023

Dodge Viper RT/10: Classic Cars

Februar 8, 2023

Subaru Solterra/Skoda Enyaq iV: Vergleichstest

Februar 8, 2023

BMW X5 und BMW X6 debütieren mit Facelift für 2023

Februar 8, 2023

Nissan GT-R Shooting Brake: Illustration

Februar 8, 2023

BMW M4 G82 wird zum verblüffend subtilen Manhart MH4 600

Februar 8, 2023
Automobilrevue

Dietitelseite ist eine unabhängige Zeitung des BMG, London, UK.

Kategorien

  • Allgemein
  • Allrad
  • Featured
  • Greencars
  • News
  • Recht
  • Technik
  • Testberichte

Nach Tag durchsuchen

ADAC Auto Auto-Ratgeber Deutschland Diesel Ratgeber Ratgeber-News Technik Verbraucher Verkehr

kürzliche Posts

  • Darum ein absolutes No Go!
  • Dodge Viper RT/10: Classic Cars
  • Subaru Solterra/Skoda Enyaq iV: Vergleichstest
  • Über
  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt

© 2021 ADMG Enterprises Verlagsgesellschaft - Von Sawah Web.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • News
  • Allgemein
  • Technik
  • Testberichte
  • Recht
  • Greencars
  • Allrad
  • Mehr
    • Shopping
    • Reisen

© 2021 ADMG Enterprises Verlagsgesellschaft - Von Sawah Web.

Willkommen zurück!

Melden Sie sich unten in Ihrem Konto an

Passwort vergessen?

Rufen Sie Ihr Passwort ab

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Einloggen