Diese Hausmittel helfen
Ein gutes Mittel gegen Harz ist der Türschlossenteiser. Er muss nur einige Minuten einwirken, bevor sich der klebrige Belag abwischen lässt. Auch Baby- oder Speiseöl wirken gut, denn Harz ist fettlöslich.
Das Fett kann vorsichtig mit einem Lappen auf dem Harzfleck verteilt und eingerieben werden. Mit Wasser und fettlösendem Geschirrspülmittel lässt sich das Baumharz dann sanft vom Autolack oder den Glasscheiben entfernen.
Dem Lack nicht einheizen
Benutzen Sie keinen Heißluftföhn. Die Hitze zu dosieren, ist sehr schwierig. Dadurch könnten Sie schnell den Lack beschädigen. Auch Verdünner greifen neben dem Harz auch den Lack an – und moderne Autos haben sehr dünne Lackschichten.
Sollte das Harz auf Gummidichtungen landen, gehen Sie nicht mit Autopolitur an diese Gummiteile heran. Polituren enthalten Schleifpartikel, die sich an den Dichtungen festsetzen, diese grau werden lassen und eventuell die Dichtwirkung mindern.
Lack versiegeln lassen
Bei Bedarf behandeln Sie die vom Harz gereinigte Stelle mit etwas Autopolitur nach. Wer häufig unter harzenden Bäumen parken muss, der sollte über eine Nanoversiegelung des Lacks nachdenken. Diese bildet eine Schutzschicht, auf der das Harz weniger gut haften kann. Das ist zudem bequemer, als das Auto allabendlich mit einer Plane abzudecken und morgens wieder auszupacken.
Quelle: T-Online