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Automatische Parkscheiben sind tatsächlich erlaubt – allerdings nur, wenn sie eine entsprechende Typengenehmigung (ECE-Genehmigung Nr. 10 R – 047203) hat. Die AUTO ZEITUNG hat drei digitale Parkuhren im Test!
Parkscheiben werden gerne mal vergessen. Schnell mal in den Supermarktparkplatz springen, da kann die Kunststoff-Scheibe schon einmal in den tiefen des Handschuhfachs verborgen bleiben. Doch insbesondere auf den streng bewachten Parkplätzen von Einzelhandelsketten können schnell einmal sehr teure Knöllchen drohen, wenn die unscheinbare Scheibe fehlt. Ob Vergesslichkeit oder Bequemlichkeit, eine automatische Parkscheibe erspart den Stress – vorausgesetzt, sie erfüllt alle Typengenehmigungen und hat ausreichend Batterieladung. Der Clou: Die digitale Scheibe stellt automatisch die passende Uhrzeit gut leserlich auf einem kleinen Display dar, sobald das Auto für eine bestimmte Zeit stillsteht. Wir haben einige Angebote in unserem Test genauer unter die Lupe genommen.
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Automatische Parkscheiben im Test
Needit Park Micro
Die Park Micro-Parkscheibe von Needit wird rund 20 Sekunden nach dem Abstellen des Fahrzeugs aktiv und stellt die Ankunftszeit selbstständig ein, und zwar aufgerundet zur nächsten halben Stunde. Das entspricht der gesetzlichen Vorgabe. Beginnt die eigentliche Parkzeitbegrenzung erst am nächsten Morgen, konnte das im Test manuell korrigiert werden. Dazu lässt sich die nur 4,5 Zentimeter hohe Anzeige aus dem an die Scheibe geklebten Rahmen der automatischen Parkscheiben nehmen.
Positiv | Klein, gut ablesbar, mit Wechselrahmen |
Negativ | Keine Funktionskontrolle vom Fahrerplatz aus vorgesehen |
Park Lite blau
Auch bei der automatischen Parkscheibe „Park Lite“ bleibt die nach dem Stillstand des Autos eingestellte Uhrzeit, aufgerundet bis zur nächsten halben Stunde, im Display sichtbar, bis es wieder anfährt. Auf der Rückseite der automatischen Parkscheiben lässt sich über ein Extra-Display die „Nachtpark-Funktion“ aktivieren, also die Parkzeit manuell vorstellen. Die Parkscheibe bleibt dazu am Fensterglas befestigt. Die dunkel hinterlegte Anzeige ist im Test allerdings recht schwer erkennbar.
Positiv | Große Schrift, rückseitige Funktionskontrolle |
Negativ | Nicht abnehmbar, teure Knopfzellen, schwer ablesbar |
Testsieger: Park Disc II
Die edel wirkende, runde Parkscheibe vom Uhren-Designer Jacob Jensen (Dänemark) wird ebenfalls per Haftpads innen an die Windschutzscheibe geklebt. Sie zeigt die auf die nächste halbe Stunde aufgerundete Ankunftszeit mit klaren Zahlen auf dunklem Grund an. Dank der hochwertigen, aber auch recht teuren Lithium-Ionen-Knopfzellen (CR2450) soll die Park Disc II sehr lange halten – im Test überzeugt die automatische Parkscheibe mit Ausdauer und Zuverlässigkeit bereits seit über drei Jahren.
Positiv | Große Ausdauer, edles Design, rückwärtige Funktionsanzeige |
Negativ | Teuer, bei Erstmontage schwer auszurichten, nicht entnehmbar |
Welche Anforderungen muss eine automatische Parkscheibe erfüllen?
Neben der bereits genannten Typengenehmigung Nr. 10 R – 047203 müssen automatische Parkscheiben weitere Bedingungen erfüllen, um anerkannt zu werden: So muss auf der blauen Vorderseite das weiße P, das sogenannte Verkehrszeichen 314, aufgedruckt sein. Auch der Aufdruck Ankunftszeit muss dort lesbar sein. Das Display für die Zeitanzeige in 24-Stunden-Darstellung muss mindestens zwei Zentimeter hoch und gut ablesbar sein. Nicht zuletzt darf die automatische Parkscheibe nach Abstellen des Fahrzeugs ihre Einstellungen nicht mehr ändern.
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Quelle: Autozeitung