Die achte Generation des VW Golf wird bald ein Update erhalten. Zwischen Ende 2023 und Anfang 2024 wird der Kompaktwagen ein umfassendes Facelift erhalten. Und dabei soll es sich außerdem um die letzte Überarbeitung vor der Umwandlung zu einem Elektroauto handeln.
In den letzten Wochen sind bereits die ersten Erlkönig aufgetaucht. Jetzt ist es also an der Zeit, die gesammelten Informationen zusammenzutragen und zu versuchen, sich das Design des zukünftigen Wolfsburgers vorzustellen.
Wie sich der Golf verändern wird
Der neu gestaltete Golf nimmt in unserem Rendering Gestalt an und basiert auf den neuesten Erlkönig-Aufnahmen. Ästhetisch scheint der VW keine großen Umwälzungen zu versprechen. Er kommt mit LED-Scheinwerfern, die zwar schlanker als beim aktuellen Modell sind, aber die immer noch die Lichtsignatur in der Mitte des Kühlergrills aufweisen.
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Der untere Teil des Stoßfängers soll dagegen einen kleineren Kühlergrill erhalten. Mit Einsätzen in der Farbe der Karosserie an den Seiten. Natürlich wird das Aussehen durch neue Leichtmetallräder und neue Lackierungen weiter aufgefrischt.
Das Facelift soll eine neue digitale Instrumentierung erhalten, vom Kombiinstrument bis zum Infotainment-System. Auf neueren Fotos war in den Prototypen zum Beispiel ein freistehendes 12-Zoll-Display auf der Mittelkonsole zu sehen, das über komplett aktualisierte Grafiken und Software sowie hinterleuchtete Touch-Bedienelemente verfügen könnte.
Die Antriebe des Facelifts
Die Motorenpalette des Golf wird weiterhin recht vielfältig sein. Als gesetzt gelten Mild-Hybrid-Benzinversionen mit 110 (die wie beim neu gestalteten T-Cross zu 116 PS werden könnten) und 150 PS. Der nicht-elektrifizierte 2.0 TSI mit 245 und 320 PS, der in den GTI- und R-Kompaktsportlern zum Einsatz kommt, bleibt ebenfalls erhältlich.
Die 2.0 TDI-Motoren mit 116 und 150 PS sowie der 200 PS starke GTD sollen ebenfalls erhältlich sein. Interessante Neuigkeiten könnte es lediglich bei den Plug-in-Hybriden geben. Es ist nicht auszuschließen, dass VW eine neue Batterie einbaut oder ein größeres Update der bestehenden Software vorschlägt.
Dies dürfte sowohl der Gesamtleistung (die über die derzeitigen 204 und 245 PS des eHybrid und GTE hinausgehen könnte) als auch der elektrischen Reichweite zugute kommen, die bis zu 100 km erreichen könnte.
Die Preise? Wie bei jedem Restyling erwarten wir eine leichte Erhöhung. Die Einstiegsversion könnte demnach etwa 32.000 Euro kosten.
Quelle: Motor1
