Ein Wohnmobil-Umbau zum günstigen Preis aus den USA: Scout Campers erweitert sein Angebot mit der Einführung des „Tuktut“ für mittelgroße Pick-ups. Der Name Tuktut stammt aus der Inuvialuit-Sprache und bedeutet „junges Karibu“.
Mit einem Gewicht von gut 288 Kilogramm ist er der leichteste Pick-up-Campingaufsatz mit fester Wand, den Scout je gebaut hat. Er passt auf Modelle wie den Ford Maverick, den Ford Ranger (mit 1,50-Meter-Ladefläche), den Jeep Gladiator oder den Toyota Tacoma. Die Preise beginnen bei 16.500 Dollar, umgerechnet rund 15.300 Euro.
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Der Camper hat einen Aluminiumrahmen mit einer Gelcoat-Glasfaser-Außenhaut und einem Dach. Er verfügt über eine 22-Zoll-Tür auf der Rückseite. Die Fenster haben Thermoscheiben mit Fliegengittern und sonnenreflektierenden Jalousien. Als Option für 595 US-Dollar gibt es Bettschienen zum Befestigen von Ausrüstung an der Außenseite.
Der Nachteil, dass der Aufsatz so klein ist, dass er auf die Ladefläche eines Midsize-Pickups passt, ist, dass nur zwei Personen darin schlafen können. Im Inneren befindet sich eine Etagenmatratze mit den Maßen 1,21 mal 1,77 Meter. Eine optionale Kojenverlängerung für 995 Dollar schafft eine 80-Zoll-Schlaflänge (2,03 Meter) und verfügt über ein MOLLE-Staufach an der Seite.
Zeitgleich mit der Einführung des Tuktut hat Scout Campers in Zusammenarbeit mit der Firma Goose Gear sechs Zubehörteile zur Aufrüstung des Aufsatzes entwickelt. Sie schaffen jede Menge zusätzlichen Stauraum, darunter mehrere Schubladen, ein Versorgungsmodul mit einer Klappe auf der Oberseite und ein Batteriesystem zum Anschließen von Elektrogeräten.
Scout Campers bietet auch den Yoho für 22.495 US-Dollar an, der auf einige mittelgroße Pick-ups passt. Dieser Aufsatz wiegt 424 Kilogramm, das sind rund 140 kg mehr als der Tuktut. Allerdings bietet er im Inneren Platz für vier Personen statt für zwei wie das kleinere Modell. Zu den Annehmlichkeiten gehören Sonnenkollektoren auf dem Dach, ein tragbarer Wassertank mit 4,9 Gallonen Fassungsvermögen, ein Kühlschrank und ein Kochfeld mit zwei Brennern.
Quelle: Motor1
