Die nächste Generation des Skoda Superb und des Skoda Kodiaq wurden jetzt offiziell durch erste Teaser bestätigt. Die vierte Generation des Superb wird wieder als Fließheck und Kombi angeboten – im Gegensatz zum mechanisch verwandten VW Passat, der ausschließlich mit dem längeren Dach kommen wird.
Der Superb wurde bisher in der Tschechischen Republik im Werk Kvasiny gefertigt, wo auch der Kodiaq in seiner zweiten Generation montiert wird. Jetzt zieht die Superb-Produktion allerdings ins slowakische Bratislava. Zum Passat. Die neuen großen Modelle von Skoda werden neben Benzin- und Dieselmotoren mit Mild-Hybrid-Technik auch mit Plug-in-Hybrid-Antrieben angeboten. Die Marke des VW-Konzerns wirbt mit „modernen und effizienten“ Verbrennungsmotoren … ohne jedoch ins Detail zu gehen.
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Der Superb soll außerdem „Maßstäbe in Sachen Komfort und Raumangebot setzen“, während der Kodiaq „in Sachen Sicherheit, Technologie und Vielseitigkeit die nächste Stufe erklimmen wird“. Die ersten Auslieferungen an Kunden sollen voraussichtlich Anfang 2024 erfolgen. Es ist wahrscheinlich, dass dies die letzten Generationen der Modelle mit Verbrennungsmotor sein werden, da auch die tschechische Marke Elektromobilität forciert. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Anteil der Elektroautos an den Gesamtauslieferungen bis 2030 bei 70 Prozent liegen wird, wobei bis 2026 sechs emissionsfreie Modelle auf den Markt kommen.
Die schemenhaften Bilder, die im Vorfeld der Weltpremiere im Herbst veröffentlicht wurden, sind noch recht vage gehalten. Man kann aber bereits festhalten, dass der Superb mit Fließheck einen kleinen Spoiler an der Heckklappe hat – vermutlich für die Sportline-Ausstattung. Die LED-Signatur an der Front ist bei beiden Modellen gleich, beim Kodiaq reicht sie allerdings weiter nach unten. Seltsamerweise erwähnt Skoda seine „Modern Solid“-Designsprache nicht.
Neben dem neuen Superb und dem Kodiaq will Skoda in den kommenden Monaten auch dem Scala und dem Kamiq ein Facelift spendieren. Ebenfalls für 2023 geplant ist eine luxuriöse Ausstattungsvariante Laurin & Klement für den Enyaq iV (und wahrscheinlich auch für das entsprechende Elektro-Coupé). Der Octavia wird 2024 einem Facelift unterzogen, wenn der Elroq EV als Nachfolger des Karoq auf den Markt kommen soll. Im Jahr 2025 werden dann die nächste Generation der Enyaq-Modelle und ein neues Einstiegsmodell für 25.000 Euro eingeführt. Ein Octavia-ähnlicher Elektro-Kombi wird 2026 zusammen mit einem dreireihigen Elektro-SUV in den Handel kommen.
Quelle: Motor1
