Land Rover peppt das Defender-Angebot auf. Und zwar mit einem limitierten Outbound-Sondermodell für den fünfsitzigen 130er, der in Deutschland ausschließlich von dem Ingenium-Dieselmotor D300 angetrieben wird. Das Modell erhält außerdem eine Reihe von Designanpassungen. Und man hat die Wahl zwischen 20-Zoll-Rädern in „Gloss Black“ und 22-Zoll-Rädern in „Satin Dark Grey“.
Der Defender Outbound ist in den Farben „Fuji White“, „Santorini Black“, „Carpathian Grey“ oder „Eiger Grey“ erhältlich, kombiniert mit einer Polsterung aus Windsor-Leder oder Resist-Stoff. Der Innenraum ist in Ebony mit einem Dachhimmel in Ebony Morzine und einem Robustec-Furnier ausgestattet. Land Rover fügt außerdem Gummifußmatten, ein Gepäcknetz und Verzurrpunkte zur Sicherung von Gegenständen hinzu.
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Eine weitere Neuigkeit ist, dass der kräftige Defender V8 jetzt auch mit acht Sitzen zu haben ist. Der aufgeladene 5,0-Liter-Motor leistet 500 PS und entwickelt ein Drehmoment von 610 Newtonmetern. Damit beschleunigt der Defender in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das Achtzylinder-Modell ergänzt die bereits erhältlichen Aggregate.
Den Defender 110 S und SE können Käuferinnen und Käufer jetzt künftig mit einem neuen County Exterior Pack bestellen, das an den ursprünglichen Defender County angelehnt ist. Dadurch erhält der Wagen einen Retro-Look an der Seite des Fahrzeugs sowie beleuchtete vordere Trittbretter mit einer County-Grafik. Der Defender fährt dann auf 20-Zoll-Rädern, die in zwei Ausführungen erhältlich sind, unter anderem in „Gloss White“. Sie können die neue Defender-Geschmacksrichtung in „Fuji White“, „Santorini Black“ oder „Tasman Blue“ bestellen – jeweils mit eigenen Design-Akzenten. In China verkauft Land Rover das County Pack auch für den Defender 90.
Kommen wir zu den Preisen: Das Outbound-Sondermodell startet bei 100.300 Euro. Der Defender V8 ist in der 130er-Ausführung nicht unter stattlichen 147.700 Euro erhältlich. Das County Exterior Pack kostet nur 761 Euro. Es erfordert aber, dass einige vielleicht nicht erwünschten Extras hinzugebucht werden müssen. Und die schlagen je nach Farbwunsch und ob S oder SE als Basisfahrzeug herhalten mit rund 3.000 bis 5.000 Euro ins Konto ein.
Quelle: Motor1
