Der Porsche 718 Cayman GT4 ist ein äußerst leistungsfähiges Fahrzeug. Als solches sieht er natürlich in einer Rennsportlackierung mit der Nr. 8 auf den Türen und der Motorhaube besonders gut aus. Doch diese Kombination ist etwas ganz Besonderes. Sie ist eine Hommage an den Porsche 906, der 1967 den 4. Grand Prix von Japan gewann.
Um eine angemessene Hommage an den Rennwagenklassiker zu schaffen, wandte sich Porsche Japan an die hauseigene Porsche Exclusive Manufaktur, die eine Vielzahl von Sonderanfertigungen baut. Zu den Details am Äußeren dieses 718 Cayman gehört eine maßgeschneiderte weiße Lackierung mit silberner Unterseite, die dem originalen Farbschema des siegreichen 906 entspricht.
Die Motorhaube ist gelb lackiert. Die Seitenspiegel, die seitlichen Lüftungsschlitze, der Bereich am hinteren Nummernschild und der Heckflügel auch. Die Nummer 8 entspricht der Startnummer des Chassis 145, das in jenem Jahr von Tetsu Ikuzawa zum Sieg gefahren wurde.
12 Bilder
Im Innenraum gibt es noch weitere besondere Details: Auf den speziell angefertigten Türschwellern ist das Layout des Fuji Speedway von 1967 abgebildet, daneben ist in roter Farbe die Siegerzeit des Rennens aufgedruckt. Rote Kontrastnähte sind im gesamten schwarzen Innenraum zu finden. Am auffälligsten sind jedoch die individuell bestickten Kopfstützen, die den Namen der Strecke, die Streckenführung und das Jahr des Sieges zeigen. Spezielle Plaketten an den Seitenfenstern des GT4 zeigen außerdem einen Umriss des 906 mit einem weiteren Hinweis auf Fuji und 1967.
Wenn Sie sich fragen, wie viel Porsche für diese Sonderanfertigung verlangen wird, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Es handelt sich um eine einmalige Kreation für Porsche Japan, die nicht zum Verkauf angeboten wird. Wer jedoch etwas Ähnliches haben möchte, kann laut Hersteller alle Ausstattungsmerkmale, die dieses Auto besonders machen, über die Porsche Exclusive Manufaktur bestellen. Wenn Sie den Wagen persönlich sehen wollen, können Sie ihn noch bis zum 31. August im Porsche Experience Center in Tokio besichtigen.
Quelle: Motor1