Der BMW M4 CSL befindet sich mitten in der Entwicklung und dreht Runde um Runde bei Tests auf dem Nürburgring. Diese frischen Erlkönigfotos bieten einige großartige Blickwinkel auf das kommende, auf die Rennstrecke fokussierte Coupé.
Wenn Sie kein Fan der großen Nieren des normalen M4 sind, dann werden Sie den CSL vielleicht noch weniger mögen. Die Designer haben nicht nur die großen Öffnungen beibehalten, sondern auch Y-förmige Elemente im Inneren des Kühlergrills hinzugefügt. Die Frontschürze hat ein ähnliches Design wie beim Standardmodell, aber dieses Fahrzeug erhält einen Splitter, der aus der Front herausragt.
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Unsere Erlkönigjäger stellten fest, dass die Tarnung am hinteren Teil der Seitenscheibe darauf hindeuten könnte, dass der CSL seine Rückbank verloren hat. Das Entfernen dieses Bauteils wäre eine einfache Möglichkeit, das Gewicht des Fahrzeugs zu reduzieren. Angesichts der beengten Verhältnisse im Fond ist es ohnehin schwierig, dort Passagiere unterzubringen.
Im hinteren Bereich erhält der CSL einen markanten Spoiler an der Spitze des Kofferraumdeckels. Wenn man sich die Tarnung ansieht, scheint es, dass die Rückleuchten etwas anders sind als beim Standard-M4, da die Unterkante hier flacher erscheint. Die vierfachen Endrohre werden übernommen.
Der CSL verwendet angeblich immer noch den 3,0-Liter-Biturbo-Reihensechszylinder aus der M3- und M4-Familie. Allerdings soll er 550 PS leisten und nicht die 510 PS des Competition-Modells. Nebenbei: Ob es final beim Namen CSL bleibt, ist noch offen. Womöglich knüpft der besondere M4 auch an den M4 GTS von 2016 an.
Außerdem könnte der CSL nur über Hinterradantrieb verfügen. Das würde im Vergleich zum xDrive-Allradantrieb Gewicht sparen. Es gibt auch Gerüchte, dass es nur ein Automatikgetriebe geben wird, was einige Puristen verärgern könnte.
Die aktuellen Informationen deuten darauf hin, dass der M4 CSL im Juli 2022 in Produktion gehen wird. BMW enthüllt seine Fahrzeuge jedoch in der Regel Monate vor dem Serienstart. Vor diesem Hintergrund erwarten wir eine Premiere im ersten Quartal 2022.
Quelle: Motor1