Alle Infos zum Alfa Romeo Mito
Gerüchten nach kommt der Alfa Romeo Mito 2023 zurück! Der Kleinwagen wird voraussichtlich eng mit seinen Stellantis-Geschwistern Peugeot 208 und Opel Corsa verwandt sein und ist für die Italiener:innen durchaus wichtig – Alfa muss für den Konzern wirtschaftlich werden. Das wissen wir bisher zu Preis und Elektro-Variante.
Der Alfa Romeo Mito könnte ab 2023 zurück auf die Straße kommen. So zumindest berichten es mehrere Medien und verweisen auf Aussagen von Alfa-Chef Jean-Philippe Imperato. Dieser soll die Information während der diesjährigen Ausgabe der renommierten Oldtimerrallye „Concorso d‘Eleganza Villa d’Este“ geteilt haben. Die Auferstehung des Mito passt auch nahtlos in die Pläne von Alfas Mutterkonzern Stellantis. Alfa soll neben Lancia und DS die Premium-Speerspitze im Konzern darstellen, gleichzeitig muss der Autobauer auch wirtschaftlich sein, um eine Zukunft zu haben. Hiermit hapert es noch bei Alfa – neue Modelle fehlen. Deshalb startet der neue Alfa-Chef Imperato auch eine großangelegte Modelloffensive: bis 2026 soll jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt kommen. Der Tonale macht 2022 den Anfang, 2023 könnte dann der neue Mito folgen. Die Neuauflage des Kleinwagens kommt dann mit Konzerntechnik an Bord und teilt sich wohl die CMP-Plattform mit Peugeot 208, Opel Corsa und DS3 Crossback. Nichts neues, Mito Nummer eins stand auf der Plattform von Fiat Grande Punto und Opel Corsa D. Die neue Basis bedeutet für die Italiener:innen dagegen nicht nur Kosteneinsparungen bei der Entwicklung, der Alfa Romeo Mito (2023) stellt auch einen wichtigen Schritt in eine elektrifizierte Zukunft der Mailänder:innen dar. Bis 2027 sollen alle Alfa elektrisch fahren. Mehr zum Thema: Das ist das Alfa Romeo Giulia Facelift
Alfa Romeo Giulia QV Facelift & Stelvio QV Facelift im Video:
Elektro-Variante vom Alfa Romeo Mito (2023): Preis
Für den Alfa Romeo Mito (2023) liegt in den Stellantis-Regalen unter anderem ein Elektroantrieb bereit. Nach dem ersten Alfa-Plug-in-Hybriden, dem Tonale, wäre der künftige Mito der erste vollelektrische Alfa. Den Antrieb übernimmt dann wahrscheinlich der 136-PS-Elektro-Motor aus Corsa-e und e-208. Die beiden Konzerngeschwister haben eine Reichweite von etwa 360 Kilometern nach WLTP-Messung, die 50 kWh fassende Batterie ist am Schnellader in 30 Minuten von null auf 80 Prozent geladen. Der batteriebetriebene Opel startet bei 29.900 Euro, bei Peugeot sind 31.950 Euro (Stand: Oktober 2021) fällig. Beim elektrischen Mito dürfte der Preis als Premium-Angebot im Segment etwas höher ausfallen. Auch Verbrenner aus dem Konzernregal dürften ihren Weg in den Mito finden. Denkbar, und für einen Kleinwagen mit Sportanspruch auch durchaus passend, sind die 1.2-Liter-Turbomotoren von Peugeot. Vor allem mit 130 PS und der richtigen Fahrwerkseinstellung sollte der künftige Mito auch mit drei Zylindern durchaus Alfa-Fahrgefühl für die breite Masse vermitteln können. Dass sich Premium, Fahrspaß und Kleinwagen nicht ausschließen, zeigt auch die Erfolgsstory von Mini. Einem neuen Alfa Romeo Mito (2023) steht also wenig im Weg.
Quelle: Autozeitung